MAINZ – Die Wohnbau Mainz hat das Geschäftsjahr 2017 erfolgreich abgeschlossen. Auf der Bilanzpressekonferenz stellten der Aufsichtsratsvorsitzende Eckart Lensch und die beiden Wohnbau-Geschäftsführer Thomas Will und Franz Ringhoffer das vorläufige Jahresergebnis 2017 vor.
So rechnet die Wohnbau-Gruppe im Geschäftsjahr 2017 mit einem Gewinn von 18,9 Mllionen Euro. Die Verbindlichkeiten blieben aufgrund erheblicher Investitionen in den Bestand und den Neubau von Wohnungen auf dem Niveau von 501,1 Millionen Euro konstant. Die Objektwerte haben sich positiv entwickelt. Mit 706,1 Millionen Euro haben sie um 6,8 Millionen Euro zugenommen.
Das Unternehmen trägt, so der Thenor, maßgeblich dazu bei, dass die von OB Michael Ebling gesetzt Zielmarke von mehr als 6500 neuen Wohnungen bis zum Jahr 2020 überschritten wird. Allein die Wohnbau will bis Ende 2020 mehr als 1000 Wohnungen bauen.
Dazu gehören unter anderem große Neubauprojekte in der Mainzer Neustadt, in Ebersheim oder auf dem Hartenberg. Bereits begonnen wurde mit dem Neubau in der Wallaustraße. Im Rahmen des Bebauungsplans Nördliche Neustadt entsteht in diesem Gebiet rund um den vorgesehenen Beethovenplatz in den nächsten Jahren ein neues Quartier mit zahlreichen neuen Wohnungen. In der Mainzer Oberstadt wird die Wohnbau das Sanierungsvorhaben rund um den Fichteplatz fortsetzen.
Ende 2017 waren mehr als 5400 Menschen bei der Wohnbau als wohnungssuchend registriert. Demgegenüber können pro Jahr ca. 750 Wohnungen neu vermietet werden. Die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum ist und bleibt in Mainz weiterhin sehr hoch.
