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AKK-Kulturtage 2018 sind gesichert

AMÖNEBURG – Die Zukunft der AKK-Kulturtage ist gesichert. Die Kulturtage 2018 werden anstelle des ausscheidenden Organisationsteams vom Wiesbadener Kulturamt organisiert, teilte die aus Altersgründen ausscheidende Cheforganisatorin Monika Fuhrmeister jetzt beim Straßenfest der Kulturen in Amöneburg mit. „Es läuft weiter, denn das Kulturamt übernimmt und ich gebe die Adressenliste weiter“, sagte Fuhrmeister im Gespräch mit der Lokalen Zeitung. Sie richtete die Empfehlung an alle beteiligten Vereine und Organisationen, unbedingt rechtzeitig einen Zuschuss zu beantragen. Fuhrmeister: „Alle, die bereit sind, ein Stück ehrenamtliche Arbeit zu übernehmen und zum Gelingen der AKK-Kulturtage 2018 beizutragen, können sich bei mir unter Telefon 06146/7858 melden.“  

Mit der Resonanz auf die Kulturtage 2017 ist die Organisatorin sehr zufrieden. „Es war ein sensationeller Erfolg“, bilanzierte Fuhrmeister kurz vor Ende der vierwöchigen Veranstaltungsreihe. „Sonst kamen wir kaum über 2000 Besucher, und diesmal haben wir die 3000er-Grenze geknackt.“ Wesentlichen Anteil daran hatte der Familientag am ersten Wochenende in der Reduit: Zu der von Castellum Musik & Show organisierten Veranstaltung kamen alleine mehr als 700 Gäste. Vor der Zukunft der Kulturtage ist Fuhrmeister angesichts des breiten Engagements nicht bange. So kümmert sich etwa die Kostheimer Künstlerin Elli Weishaupt weiter um die Kunst(t)raumtage, die Kunstschaufenster und die offenen Ateliers. 

Unter neuem Konzept ging das Straßenfest der Kulturen in Amöneburg diesmal nicht in der Straße Am Helgenpfad, sondern auf dem benachbarten SVA-Sportplatz über die Bühne. „Ich bin froh, dass wir das Fest von der Straße geholt haben“, sagte Ortsvorsteher Rainer Meier in seiner Eröffnungsrede und nannte organisatorische Probleme und Sicherheitsaspekte als Gründe für diese Veränderung. Der guten Stimmung tat das keinen Abbruch. Als Fußballfans outeten sich die Kleinen der Kita Am Helgenpfad und tanzten als Cheerleader vor der Bühne. Anschließend mussten auch die Erwachsenen mitmachen. Später gab es eine Hundeschau mit Familie Igen und Livemusik mit der Band „Young Generation“ aus Biebrich. Die Kleinen vergnügten sich bei einem Fußballturnier, auf der Hüpfburg und beim Dosenwerfen. Der Tauschring AKK stellte sich vor. Das kulinarische Angebot reichte von Bratwurst und Pommes über Kaffee und Kuchen bis Popcorn und Crepes.