Ein 31-Jähriger Mainzer lernte angeblich auf einer Party eine männliche Person kennen und freundete sich mit dieser an. Seinen Angaben nach suchte er eine Wohnung sowie eine Arbeitsstelle in Mainz. Der 31-Jährige bot ihm an, bis er eine Arbeitsstelle gefunden hat, bei ihm wohnen zu können. Auf Bitten des neuen Bekannten erklärte er sich auch bereit, diesen beim Bürgeramt der Stadt Mainz mit seinem französischen Reisepass anzumelden. Als er nun dort mit einem weiteren Bekannten zusammen zur Anmeldung erschien, stellte die Mitarbeiterin des Bürgeramtes Unregelmäßigkeiten an dem Reisepass fest. Die verständigte Polizei veranlasste die Überprüfung des Dokumentes beim Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz. Hier bestätigte sich der Verdacht. Bei dem Reisepass handelte es sich um eine Fälschung, weshalb ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde.