LAUBENHEIM – Eine gute Tradition bei der Laubenheimer Arbeiterwohlfahrt ist es, das alljährliche Helferessen mit einer Jubilaren-Ehrung zu verknüpfen. Der Verein wurde 1945 gegründet und zählt derzeit 165 Mitglieder. Mit launigen Worten begrüßte Vorsitzender Heinz Heide am Pfingstmontag die fast 50 Gäste in den gut besetzten, attraktiven Räumen des Vereins zu dieser Veranstaltung. Er freute sich besonders über die Anwesenheit des 1. Vorsitzenden des Kreisverbands Mainz-Stadt, Jens Carstensen, der mit ihm zahlreiche Mitglieder für ihre Treue zum Ortsverein auszeichnen konnte. Auch Ortsvorsteher Gerd Strotkötter und sein Vorgänger Bernd Sack, beide langjährige und aktive Vorstandsmitglieder, hatten sich in die Gästeschar eingereiht. Gerd Strotkötter erklärte in seinen Begrüßungsworten, dass ohne die AWO wenig in puncto sozialer Arbeit in Laubenheim liefe. Heinz Heide zeigte sich stolz und erfreut über die große Helferzahl, die ihm und seinem Vorstand immer wieder zupackend zur Seite standen und stehen. Jens Carstensen bezeichnete das Heim der AWO als ausgesprochenes Schmuckstück, wo er immer gerne zu Gast sei und sich wohlfühle. Er wisse genau, dass immer wieder Helferinnen und Helfer zur Mithilfe bei Festen bereitstünden, ohne dass man deshalb große Worte machen müsse. Deshalb sei es eine wunderschöne Idee, diese Jubilaren-Ehrung mit einem Helferessen zu verbinden. Er gab bekannt, dass die AWO im nächsten Jahr ihr hundertjähriges Bestehen feiert. Zu diesem Anlass haben sich die Bezirksverbände Rheinland und Pfalz zusammengetan, um ein gemeinsames Fest auf dem Hambacher Schloss zu begehen. Geplant sei auch, dass die AWO Mainz und Mainz-Land mit einer Aktion zu diesem Anlass in Mainz Präsenz zeigen werden. Im Rahmen der folgenden Ehrungen zeichneten die beiden Vorsitzenden folgende Mitglieder aus: Für 10-jährige Mitgliedschaft Maria Worreschek, für 15-jährige Katja Schmahl, für 25-jährige Mechthild Schwab, Monika Kitzer, Renate Fuchs, Annelie Tänzer und Rosemarie Scherg. Seit 30 Jahren treue und aktive Mitglieder sind Karin und Paul Stenner sowie Irmgard Beickler-Hammer. Nach dem offiziellen Teil konnten sich Jubilare, Helfer und alle Gäste an einem köstlichen Burgunderbraten erfreuen.
Klaus Schmitt