Deutliche Aufwertung der Oppenheimer Altstadt

OPPENHEIM – Es mag nur ein kurzes Stück der Straße sein, doch es war eine wichtige Maßnahme. Die Wormser Straße (K 44) ist nun zu einem wesentlichen Teil saniert und offiziell für den Verkehr freigegeben.

Stadtbürgermeister Marcus Held, Erster Kreisbeigeordneter Adam J. Schmitt, Vertretern der Verbandsgemeinde und des Landesbetriebs Mobilität nahmen jetzt die Zeremonie des Banddurchschneidens vor. Demnächst geht es an den zweiten Bauabschnitt. Der dritte und letzte Bauabschnitt folgt im Sommer 2018.

Im ersten, rund 265 000 Euro teuren Bauabschnitt von der Krämerstraße bis zur Hasenbrunnengasse wurden auf einer Länge von rund 160 Metern in einer Bauzeit von gut acht Monaten ein Bestandausbau mit Überplanung des Verkehrsraumes  sowie zahlreiche Leitungsneuverlegungen vorgenommen.

„Die Sanierung der Wormser Straße ist eine wichtige Maßnahme“, unterstrich Schmitt die Bedeutung der insgesamt rund 1,6 Millionen teuren Maßnahme, an der sich der Kreis mit rund 300 000 Euro beteiligt. Stadtbürgermeister Held erinnerte daran, dass besonders unter der Fahrbahndecke einiges saniert wurde, etwa bei den Hausanschlüssen.

Einig waren sich alle: Speziell der Bereich an der Einmündung der Hasenbrunnengasse hat eine optisch besonders gute Aufwertung erfahren. „Hier gehen unsere Überlegungen in die Richtung eines Ausbaus des Platzcharakters mit Ruhezonen“, so Held weiter.

„Die K44 ist bei derzeit mehr als 1000 Fahrzeugen am Tag in die Jahre gekommen“, ergänzte der Leiter des Landesbetriebs Mobilität Worms, Bernhard Knoop in seiner Ansprache vor dem Bandschnitt.

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Seit ihrer ersten Ausgabe bin ich in verschiedenen Bereichen engagiert bei Journal LOKAL - die lokale Zeitung. Heute verantworte ich die Ausgaben "Mainz", „Mainz-Mitte“ und „Mainz-Mombach“. „Die lokale Berichterstattung ist für mich immer wieder etwas Besonderes, da man hier ganz nah an den Menschen ist“, möchte ich, Jahrgang 1964, meine Arbeit beschreiben. „Außerdem ist Mainz eine tolle Stadt mit einem tollen Umfeld.“