MAINZ – 100 Städte und Gemeinden hatten sich 2017 am Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels“ beteiligt. In diesem Jahr wurden mehr als 900 Projekte eingereicht. Die Stadt Mainz belegte den dritten Platz und erhält dafür ein Preisgeld von 35.000 Euro. Insgesamt wurden bei dem Wettbewerb 250.000 Euro an Preisgeldern vergeben. „Hauptstadt“ des Fairen Handels darf sich nun die Domstadt Köln nennen.
Die Landeshauptstadt Mainz überzeugte durch eine Vielzahl an Projekten, die von zahlreichen Partnern getragen werden, dabei eine breite Wirkung entfalteten und auch neue Zielgruppen ansprachen. „Dies ist eine tolle Belohnung für die vielen Engagierten und Aktiven in unserer Stadt“, freut sich Sabine Gresch, die den Fair Trade-Prozess der Stadt Mainz koordiniert.
Die Landeshauptstadt hatte insgesamt 25 Projekte eingereicht. Punkten konnte man mit dem Textilführer „öko fair shoppen“, der Fastnachtsschokolade, den vielen Bildungsprojekten mit Schulen, Kirchen und Jugendzentren. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf dem vorbildlichen Engagement der Stadt im Bereich „Nachhaltige Beschaffung“.