Eckhard Meier-Wölfle stellt in der VG-Verwaltung aus

OPPENHEIM – „Licht lässt Leben entstehen.“ So sieht Eckhard Meier-Wölfle die Welt. Der Niersteiner Künstler hat das Licht und damit die Freude am Leben zu seinem Thema gemacht – und das schon seit mehr als 30 Jahren. Unter dem Motto „Licht – Raum – Farbe“ stellt er bis 31. Mai in der Verbandsgemeindeverwaltung in Oppenheim aus.

„Eckhard Meier-Wölfle zählt zu den bekanntesten Künstlern unserer Region. Wir freuen uns sehr, dass er mit seinen Werken unsere Verbandsgemeinde in hellen und warmen Farben erstrahlen lässt“, zeigt sich Bürgermeister Klaus Penzer von den vielfältigen Exponaten angetan.

Wer eine Retrospektive des nunmehr 60-jährigen Künstlers erwartet, der irrt. Lebensfroh und frisch zeigt sich seine Ausstellung „Licht, Raum, Farbe“. Die gezeigten, meist aktuellen Werke spiegeln aber das Spektrum der Bildkompositionen Meier-Wölfles wider. Da sind zunächst die extrem schlanken Formate. Im Hochformat meint man die Schwingung des Lichtes zu spüren. Sie erinnern an moderne abstrakte Kirchenfenster. Von daher wundert es auch nicht, dass Meier-Wölfle auch auf Glas malt.

Ein auffälliges Format ist das Quadrat. Oft an Fenster erinnernd, strömt flirrendes Licht wie durch Vorhänge oder Rollläden dem Betrachter entgegen. Landschaften lassen sich dahinter vermuten, eine beabsichtigte Gradwanderung des Malers zwischen Gegenständlichem und Abstraktem.