MAINZ – 2004 erhielt er den Egon-Erwin-Kisch-Preis und wurde zum Journalist des Jahres ernannt. 2008 erhielt er den Henri-Nannen-Preis, vier Jahre später den Theodor-Wolff-Preis. Der 1953 in Mainz geborene Harald Martenstein ist ein mehrfach ausgezeichneter und preisgekrönter Joturnalist und Autor.
Und als solcher wird er auch ein ausgezeichneter Botschafter der Great Wine Capital Mainz sein. Oberbürgermeister Michael Ebling, Landrätin Dorothea Schäfer und ihr Amtskollege von Alzey-Worms, Ernst Walter Görisch, stellten den neuen Botschafter im Mainzer Rathaus vor.
„Als Jugendlicher habe ich mein erstes Geld in der rheinhessischen Weinlese verdient“, erzählte Harald Martenstein, selbstverständlich bei einem Glas Wein aus Rheinhessen. „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe als Botschafter der Stadt Mainz als Mitglied der Great Wine Capital.“ Seit nunmehr knapp zehn Jahren gehört Mainz zusammen mit Rheinhessen zu den aktuell weltweit zehn Great Wine Capitals, darunter Bordeaux, dem australischen Adelaide, dem argentinischen Mendoza und San Francisco, die zusammen ein exklusives Netzwerk weinproduzierender Städte und Regionen bilden.
Mit Harald Martenstein repräsentiert ein Sohn der Stadt die Wein-Stadt Mainz. Denn er kam am 9. September 1953 in Mainz zur Welt und besuchte nach der Leibniz-Grundschule in der Neustadt das Rabanus-Gymnasium. Berufliche Stationen von Harald Martenstein waren unter anderem die Abendzeitung in München, die Stuttgarter Zeitung, der Tagesspiegel und die ZEIT. Auch im Radio und auf dem Bildschirm war und ist der umtriebige Journalist häufig präsent.
Harald Martenstein ist der erste Botschafter für Mainz und wird das Ehrenamt zunächst für zwei Jahre ausüben. Nur Bordeaux und Adaleide als weitere Great Wine Capitals haben bislang Botschafter ernannt.