Start AKK Ein bunter Strauß an Melodien

Ein bunter Strauß an Melodien

KASTEL – Wenn der Akkordeon-Club Kastel zusammen mit dem Melodica-Club Mainz zum Frühlingskonzert einlädt, wird es voll im Saal des Kasteler Bürgerhauses. Auch in diesem Jahr kamen wieder mehere hundert Besucher, darunter AKK-Stadtrat Rainer Schuster und Ortsvorsteherin Christa Gabriel, um sich musikalisch in den Frühling führen zu lassen.
Unter der musikalischen Leitung von Dirigent Willi Winter boten die Musikerinnen und Musiker auch in diesem Jahr einen bunten Melodienstrauß, der zudem einen wohltuenden Farbtupfer an diesem weitgehend grauen und regnerischen Tag bedeutete. Zu Gehör bekamen die Konzertbesucher bekannte Operettenmelodien und nicht minder bekannte Filmmusik, beispielsweise „Singing in the Rain“ aus dem Film „Ein Amerikaner in Paris“, was dann auch zum Wetter draußen passte.

Dirigent Winter, immerhin schon achtzig Lenze alt, hat in all den Jahrzehnten nicht die Lust am Dirigieren verloren. Bei ihm scheint das Rezept „Musik und Musizieren halten jung“ aufzugehen. Bei der zehnten Auflage des Frühlingskonzerts hatte Winter sichtlich seinen Spaß und ließ sich zur Freude seines Publikums immer wieder zu heiteren Einlagen und Anekdoten hinreißen.
Und so ging es bestens gelaunt musikalisch in vergangene Jahrzehnte, als auf dem TV-Schirm noch „Der Blaue Bock“, „Disco“ und die „ZDF-Hitparade“ flimmerten. Und als dann unverwüstliche Hits wie „Marmor, Stein und Eisen bricht“ und „Always look on the bright Side of Life“ aus dem Film „Das Leben des Brian“ erklangen, waren auch die Zuhörer nicht mehr zu halten und sangen begeistert mit.
Die Musiker von Willi Winter proben dienstags von 18.30 bis 20.30 Uhr in der Stresemann-Schule. Wer Interesse hat, schaut einfach mal vorbei.

Vorheriger ArtikelLangfristige Zukunft für den Energiepark Mainz
Nächster ArtikelKann Leben retten
Avatar-Foto
Seit ihrer ersten Ausgabe bin ich in verschiedenen Bereichen engagiert bei Journal LOKAL - die lokale Zeitung. Heute verantworte ich die Ausgaben "Mainz", „Mainz-Mitte“ und „Mainz-Mombach“. „Die lokale Berichterstattung ist für mich immer wieder etwas Besonderes, da man hier ganz nah an den Menschen ist“, möchte ich, Jahrgang 1964, meine Arbeit beschreiben. „Außerdem ist Mainz eine tolle Stadt mit einem tollen Umfeld.“