Lerchenberg/Stadecken-Elsheim – Wenn die nächste Herbstausstellung der Gruppe 78 sattfindet, ist es nicht das Lerchenberger Bürgerhaus, das mit den Kunstwerken beglückt wird. Denn das wird dann vielleicht schon weitgehend abgerissen sein. Aber es gibt eine Möglichkeit, sogar eine besonders attraktive. In Burgscheune in Stadecken begegnen alte Steine einer hochmodernen Technik und bilden einen besonders reizvollen Kontrast. Organisator Paul Laib sagt: „Und dem werden wir Rechnung tragen und auch unser Ausstellungskonzept angleichen. Es wird lebendiger und abwechslungsreicher sein als gewohnt.“ „Farbspiele“ lautet dann auch das diesjährige Motto der Ausstellung vom 27. bis 29. Oktober. Die Vernissage ist am Freitag, 27. Oktober, um 18 Uhr.
Die Gruppe 78 ist eine Vereinigung von Künstlerinnen und Künstlern aus Mainz und dem nahen Mainzer Umland, die im Jahre 1978, daher der Name, in Mainz-Lerchenberg gegründet wurde. Alle Mitglieder haben eine qualifizierte künstlerische Ausbildung, und ihre Arbeiten – Malerei in den verschiedensten Techniken, Druckgraphik und Skulpturen – sind ambitioniert.
Und wie üblich kommen nicht nur die Augen auf ihre Kosten, sondern zur Abrundung auch die Ohren und der Gaumen. „Zur Musik sage ich nur Tango und eingeschenkt wird natürlich köstlicher Wein aus Stadecken“, verrät Paul Laib zur Musik mit Britta Jobst (Trompete und Gesang) und Carolin Bolender (Klavier). Es sprechen Michael Hahn von der gastgebenden K.i.S.te und Sissi Westrich, Ortsvorsteherin Lerchenberg. Dabei mit ihren Werken sind Christof Baumeister, Gerhard Denninger, Manfred Gründler, Mechthild Hubrich, Inge Lüthje, Andreas Meuser, Vera Pachomoff, Veronika Titze, Karola Voigt und Katja Werner.
