Start Gesellschaft Federweißer, Zwiebelkuchen und schicke Mode

Federweißer, Zwiebelkuchen und schicke Mode

MAINZ – Wenn der Herbst Einzug gehalten hat, kommt die Mode in die Stadt: Auch beim verkaufsoffenen Sonntag in diesem September verwandelte sich die Innenstadt in einen Laufsteg. Auf der großen Bühne auf dem Marktplatz und auf der Bühne vor Kaufhof gaben die Models einen Einblick in das, was Mann und Frau tragen sollten.

Auf Einladung der Werbegemeinschaft Mainz präsentierten auf dem 18 Meter langen Laufsteg im Schatten des Doms mehr als 100 Models die aktuellen Trends für die kommenden Monate: von sportlichen Outfits, geschmackvollen Dessous bis hin zu wolligen Herbstoutfits und stilvoller Abendgarderobe war alles dabei. Bei durchaus schönem Herbstwetter zeigten sich viele Tausend Zuschauer begeistert. Etwas kleiner war die Bühne, die vor Kaufhof aufgebaut war. Dennoch waren auch hier die Modenschauen sehenswert.

Dicht umlagert waren am Sonntag auch die zahlreichen Stände, an denen süffiger Federweißer ausgeschenkt und dazu leckerer Zwiebelkuchen serviert wurden. Zahlreiche Geschäfte empfingen ihre Kunden mit einem Gläschen Sekt und einem Gewinnspiel.

Während des verkaufsoffenen Sonntags wurde auch die aktualisierte Fassung des Mainzer Textilführers verteilt. Da die erste Version vom Februar schnell vergriffen war, wurde eine aktualisierte Neuauflage gedruckt. „Das Interesse an ökologisch produzierter und unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellter Kleidung ist in Mainz erfreulich groß“, so Clemens Hachgenei vom Amt für Stadtentwicklung. „Immer mehr Menschen wollen verantwortungsvoll einkaufen. Denn durch bewusste Kaufentscheidungen kann jeder Einfluss nehmen auf die Arbeitsbedingungen in den Produktionsländern.“

Die neue Broschüre liegt bald auch in den Ortsverwaltungen und den beteiligten Geschäften sowie in Cafés und Bars in Mainz aus.

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Seit ihrer ersten Ausgabe bin ich in verschiedenen Bereichen engagiert bei Journal LOKAL - die lokale Zeitung. Heute verantworte ich die Ausgaben "Mainz", „Mainz-Mitte“ und „Mainz-Mombach“. „Die lokale Berichterstattung ist für mich immer wieder etwas Besonderes, da man hier ganz nah an den Menschen ist“, möchte ich, Jahrgang 1964, meine Arbeit beschreiben. „Außerdem ist Mainz eine tolle Stadt mit einem tollen Umfeld.“