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Genuss pur am Rheinufer

MAINZ- Die Mainzer Weintage begeistern auch in diesem Jahr das Publikum. Noch bis 1. Mai kann man am Rheinufer auf Höhe des Kurfürstlichen Schlosses edle Tropfen, spritzige Sekte und natürlich den beliebten Prosessco genießen. Dazu gibt es kulinarische Genüsse und ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm.
Rund 60 Winzer aus der Region warten auf einer Strecke von mehr als 600 Metern mit ihren Erzeugnissen auf. Und wer genauer hinsieht, der findet auf der einen oder anderen Weinkarte ganz besondere Weine, wie beispielsweise Liebfrauenmilch, der erstmals Mitte des 18. Jahrhunderts in Worms Erwähnung fand.

In den siebziger und achtziger Jahren wurde Liebfrauenmilch in den Supermärkten praktisch verramscht, was dem Image dieses Weines gar nicht gut tat. In den nachfolgenden Jahrzehnten verschwand er praktisch von vielen Weinkarten. Doch heute gilt Liebfrauenmilch als Klassiker und kommt

Auf einer Strecke von mehr als 600 Metern präsentieren rund 60 Winzer ihre Erzeugnisse. Foto: Ralph Keim

als sehr lieblicher Wein ins Glas.
Nach den fast schon hochsommerlichen Temperaturen und dem kurzen Temperaturknick spielt das Wetter mit. Und besonders am frühen Abend kommt am Rheinufer eine ganz besonders lockere Stimmung auf. Genuss pur im Frühling.

Auch in diesem Jahr präsentieren die Weintage ihrem Publikum auf mehrere Bühnen auch ein hochkarätiges Musikprogramm von Hip Hop bis Blues und Jazz.
Die Weintage haben am Sonntag, 29. April, von 12 bis Mitternacht geöffnet, am Montag von 16 bis 1 Uhr und am 1. Mai von 12 bis Mitternacht. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.mainzer-weintage.de.

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Seit ihrer ersten Ausgabe bin ich in verschiedenen Bereichen engagiert bei Journal LOKAL - die lokale Zeitung. Heute verantworte ich die Ausgaben "Mainz", „Mainz-Mitte“ und „Mainz-Mombach“. „Die lokale Berichterstattung ist für mich immer wieder etwas Besonderes, da man hier ganz nah an den Menschen ist“, möchte ich, Jahrgang 1964, meine Arbeit beschreiben. „Außerdem ist Mainz eine tolle Stadt mit einem tollen Umfeld.“