Laubenheim – Nach dem herausragenden Erfolg des ersten ULKer Frühschoppens auf dem Longchampplatz ermutigte die Verantwortlichen in der Karneval Gesellschaft ULK gleich einen weiteren noch in diesem Sommer auszurufen. Wieder strahlte die Sonne den ganzen Vormittag, was Präsident Uwe Merz sicher sein ließ: „Gott Jocus muss ein Ulker sein.“ „Die Böllergruppe“ der Schützengesellschaft zu Mainz 1862 e. V. gab das lautstrak Startzeichen mit lautem Knallen aus dreieinhalb schweren Geschossen. Da wurde selbst der letzte Laubenheimer wach. Der Kommandeur der Truppe ist bereits seit 34 Jahren Mitglied der Schützengesellschaft zu Mainz.
Ein fester Bestandteil der Ulker Fastnacht ist der Aktive Kai-Uwe Ludwig, der als „Ausscheller von Laubenheim“, die Symbolfigur des Vereins, die Gäste begrüßte und mit geschliffenen Versen den einen oder anderen Politiker aufs Korn nahm. Auch die Rhoirevoluzzer waren wieder mit von der Partie und sorgten mit ihren Songs für Stimmung und gute Laune. Sie feiern in diesem Jahre zehn Jahre „Revoluzzion.“
Ein weiteres Highlight an diesem Vormittag war der Auftritt Sänger Oliver Wiesmann und seine Bandmitglieder begeisterten mit ihren eigenen Meenzer Songs, kamen ohne Zugaben nicht von der Bühne und wurden von Sitzungspräsidentin Gabi Schott gleich für die Damensitzung verhaftet. Die Laubenheimer Meedcher werden mit Sicherheit dahinschmelzen beim Anblick dieser fünf hübschen Jungs. Keinen hielt es mehr auf den Sitzen, es wurde begeistert mitgeklatscht und mitgesungen.
Selbst das jüngste Ulker Mitglied, Victoria (6 Wochen alt), lag entspannt und gutgelaunt in ihrem Kinderwagen und lauschte der Musik. Da merkte man gleich, die süße Maus wird wie ihre Eltern auch mal eine große Fastnachtsnärrin. Auch Ortsvorsteher und Ulker-Mitglied Gerhard Strotkötter war wieder mit von der Partie. Der Freundeskreis mit seinem Vorsitzenden Klaus Wilhelm und seiner Frau Margarethe, die ebenfalls Mitglied im Damenkomitee ist, genossen den Vormittag in vollen Zügen mit ihren Freunden Karin und Horst Bülow.
Doch nicht nur Laubenheimer Gäste waren beim Ulker Frühschoppen da, sondern auch Gäste aus Mainz, Rüsselsheim etc. und alle waren sich einig: „Ein toller Frühschoppen, der zur festen Institution in Laubenheim werden sollte.“
