Mombach – Es hat ein bisschen gedauert, jetzt aber setzt der Wirtschaftsbetrieb Mainz seine Info-Aktion ‚www.gugg-emol-do.de‘ fort. Nachdem es zum Auftakt um das Thema Entwässerung ging, widmen sich die beiden neuen Motive dem Betriebszweig ‚Friedhof und Bestattung‘. „Ganz ehrlich: Wir haben uns dieses Mal schon etwas schwer getan“, gesteht die Vorstandsvorsitzende Jeanette Wetterling. „Denn auch wenn die gesamte Aktion mit einem Augenzwinkern zu sehen ist, sollte und musste in diesem Fall die Pietät natürlich unbedingt gewahrt bleiben.“
Nachvollziehbar und einer der Gründe, warum die zweite Ausgabe ein wenig hat auf sich warten lassen. Dazu kommt, „dass www.gugg-emol-do.de zum größten Teil hausgemacht ist. Idee, Text, Foto, Inhalte und Gestaltung der Webseite: Lediglich das Layout übernimmt eine Agentur für uns“, erklärt die Firmenchefin die zeitliche Verzögerung. Hausgemacht sind dieses Mal zum Teil auch die Fotomodelle. Erstmals sind zwei Mitarbeiter des Wirtschaftsbetriebs auf einem der Motive zu sehen.
Ein weiterer wichtiger Entwicklungsschritt für das Projekt. Oder besser gesagt, zwei Schritte. Denn „zum einen zeigt das, wie sehr sich unsere Mitarbeiter mit ihren Jobs identifizieren“, so Wetterling. „Zum anderen wirkt das Ganze dadurch lebendiger und authentischer.“ Dementsprechend sind die nächsten Themen-Motive bereits geplant – Unternehmens-Models inklusive. „Die Verweilzeiten zeigen, dass die Seite nicht nur einfach angeklickt, sondern die Infos auch gelesen werden“, freut sich die Vorstandsvorsitzende. „Allerdings waren die Klickzahlen insgesamt zuletzt rückläufig.“
Klar: Wo kein Nachschub, da kein Anreiz, wieder zu kommen. Das soll und wird sich im Laufe der kommenden Monate noch weiter ändern. Dann wird auch die Neubauabteilung auf www.gugg-emol-do.de ‚verewigt‘.
Hintergrund „www.gugg-emol-do.de“: Bilder und Slogans, die so gar nicht zueinander passen wollen, dazu ein deutlich erkennbares ‚Häh?‘ und die Internetadresse www.gugg-emol-do.de sollen neugierig machen, die ´Seite anzuklicken. Dort finden die Besucher dann nicht nur die Auflösung der ‚Rätsel‘, sondern auch noch einige zusätzliche Aha-Fakten zum Unternehmen und dessen Aufgaben. Anlass des Projekts war der Besuch der rheinland-pfälzischen Umweltministerin Ulrike Höfken zum Weltwassertag am 22. März.