Haßloch. Einen schönen Nachmittag erlebten die Gäste am Samstag, den 4. August, beim Haßlischer Obstwiesefest bereits ab 15 Uhr in der Apfelbaumallee des schmucken Vereinsgeländes von Mir Haßlischer. Durch große Schirme und den Schatten vieler Apfelbäume gut vor der Sonne geschützt, genossen sie stimmungsvolle Akkordeon-Weisen des HAC 1934 und die heimatlichen Lieder der Haßlocher Bembelsänger. Aber auch das gut bestückte Kuchenbuffet trug zum Erfolg bei. Waren aufgrund tropischer Temperaturen am Nachmittag noch einige Sitzplätze frei geblieben, erlebten etwas später rund 500 Gäste des Haßlocher Obstwiesenfestes einen „megageilen“ Abend. Auf der Obstwiese von „Mir Haßlischer e. V.“ steppte ab 18 Uhr der Bär. Zunächst traten die Haßlocher Bembelsänger – quasi als Vorgruppe der beiden Stars des Abends – noch einmal mit fetzigen Songs auf und sorgten für einen guten Einstieg in einen wirklich tollen Abend. Immer noch – nun angenehmere – hochsommerliche Temperaturen, leckere Cocktails, kühler Ebbelwoi, leckerer Spießbraten und Grilladen bildeten gute Rahmenbedingungen, um sich auf der schmucken Obstwiese oder rund um das schön gelegene Vereinsheim wohlzufühlen. Reiner Kowalski rockte dann auch gleich sein Publikum. „Wo sind die Hände“ ertönte es immer wieder und super Stimmung machte sich unter seinem Entertainment breit. Aber er war diesmal nicht alleine gekommen und so gestaltete Luca D´Acri ein Stück weit auch einen „Italienischen Abend“ auf der Obstwiese, und die Herzen flogen ihm dabei scharenweise zu. Gemeinsame Musikstücke mit Reiner Kowalski und eine Fortsetzung des Programms durch „Elvis Reiner“ bis in die Nacht sorgten für eine brodelnde Stimmung. Es wurde getanzt, gelacht und kräftig mitgesungen, sodass alle Gäste voll auf ihre Kosten kamen. Die Aktiven des Vereins „Mir Haßlischer“ wurden bei der Ausrichtung des Festes tatkräftig von den Haßlocher Kerweborsch unterstützt, die auch ihren Spaß dabei hatten. „Mir Haßlischer“ sagt danke, an ein tolles Publikum, seine Aktiven und natürlich die Haßlischer Kerweborsch!
Friedel Roosen