Start Gesellschaft Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel

Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel

GUSTAVSBURG – Segelsetzen beim Segelclub Mainspitze: Kürzlich durften bei den Törns auch Landratten mit an Bord. Die zeigten sich von dem Wechselspiel der schwankenden Planken und der sanften Wellen des Rheins begeistert.
Einfach die Rettungsweste übergestreift, ins Boot geklettert und den Rest den erfahrenen Seglern des Clubs überlassen. Einmal in der Mitte des Stroms angekommen, waren alle begeistert von der Ruhe: „Das war einfach herrlich. Diese Ruhe auf dem Wasser“, schwärmte Barbara Rossmann aus Mainz. „Mein Sohn hat beim Segelclub Mainspitze einmal an einer Ferienkartenaktion teilgenommen und war hellauf begeistert. Jetzt wollte ich es auch einmal probieren.“

Auch Manuela Jost hätte sich noch stundenlang dem sanften Schaukeln auf den Wellen hingegeben, wenn Skipper Helmut Schmitt nicht per Handyanruf von Erika Struck an den Steg zurückbeordert worden wäre. Die Beisitzerin des Segelclubs organisierte das Jedermann-Segeln und konnte sich über mangelnde Beteiligung nicht beklagen. Lediglich die Windverhältnisse waren etwas unkalkulierbar. „Vorhin wehte ein strammes Lüftchen, jetzt ist eher etwas mau.“

Doch bevor es für die Freizeitkapitäne aufs Wasser ging, war Anpacken angesagt: Schutzplanen abziehen, den Mast stellen, die Segel setzen. Das alles dauerte seine Zeit, bis endlich erstmals das über das Wasser streichende Lüftchen genutzt werden konnte.
Auch in diesem Jahr beteiligt sich der Segelclub Mainspitze nach Auskunft von Erika Struck an der Mainzer Ferienkarte, aber auch an der Ferienbetreuung der Stadt Ginsheim-Gustavsburg.
Weitere Informationen zum Segelclub und seinen Aktivitäten gibt es unter www.segelclub-mainspitze.de.

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Seit ihrer ersten Ausgabe bin ich in verschiedenen Bereichen engagiert bei Journal LOKAL - die lokale Zeitung. Heute verantworte ich die Ausgaben "Mainz", „Mainz-Mitte“ und „Mainz-Mombach“. „Die lokale Berichterstattung ist für mich immer wieder etwas Besonderes, da man hier ganz nah an den Menschen ist“, möchte ich, Jahrgang 1964, meine Arbeit beschreiben. „Außerdem ist Mainz eine tolle Stadt mit einem tollen Umfeld.“