MAINZ – Die Zahl 13 als Pechzahl? Das wird das Ronald-McDonald-Haus in Mainz ganz anders sehen. 32.003,43 Euro – auf diese Summe kommt der „LebensLauf“ bei seiner 13. Auflage. Geld, das zur Hälfte an das Haus nahe der Uniklinik fließen wird.
Die Spenden aus der offiziellen Benefizaktion des Gutenberg-Marathons wurden kürzlich in den Räumen der Ronald-McDonald-Stiftung von den Partnern überreicht. Die andere Hälfte der Summe erhalten jene 15 Institutionen, die in den Jahren zuvor die hauptbegünstigten Organisationen waren.
„Wir haben erneut mehr als 30 000 Euro für den guten Zweck eingesammelt. Darauf sind wir stolz, ebenso wie auf das lebendige Netzwerk „LebensLauf“, das seit 13 Jahren fleißig Gelder sammelt, die der Gesellschaft zu Gute kommen“, freute sich Karin Augustin, Ehrenpräsidentin des Sportbundes Rheinhessen, bei der Scheck-Übergabe. „Insgesamt ist es erneut ein tolles Ergebnis.“ Das bestätigte Beate Hauck, Leiterin des Ronald-McDonald-Hauses. „Diese wirklich große Unterstützung ist für uns eine riesen Hilfe. Damit können wir viele Dinge abdecken, die im Laufe des Jahres anfallen und für die Eltern, deren Kinder in der Mainzer Uni mit schweren Krankheiten kämpfen, eine Entlastung darstellen.“
Als offizielle Benefizaktion des Mainzer Gutenberg Marathons ist der „LebensLauf“ zu einer festen Institution beim Mainzer Gutenberg-Marathon geworden. Der „LebensLauf“ setzt sich aus mehreren Elementen zusammen. Über einen Spendenbrief, Abgabe von T-Shirts, den Aktionstag, das Kaffee-undKuchen-Zelt sowie den Ekiden-Lauf, dem Staffellauf von Schulen beim Marathon werden Spenden für den guten Zweck gesammelt. Alle Spenden fließen ohne Umwege in den Topf, aus dem alle Institutionen ihren Anteil bekommen.