Nieder-Olmer Carneval Club lud zum fünftem Mal zu den Wein-und Kulturtagen

Nieder-Olm – Zum fünften Mal lud der Nieder-Olmer Carneval Club – NOCC – zu den Wein- und Kulturtagen – kurz WuK – auf den Rathausplatz ein. Obwohl das Wetter nicht so recht mitspielte und immer wieder der Himmel seine Schleusen öffnete, herrschte am Samstagabend reger Betrieb. Einladend wirkten dabei die einheitlichen Pagodenzelte und Tischgruppen, die trotz Nässe sommerliche Stimmung verbreiteten. Acht Weingüter aus der VG Nieder-Olm, Braunewell aus Essenheim, Kessler aus Zornheim, Geisinger aus Ober-Olm, Eckert aus Klein-Winternheim, Becker aus Nieder-Olm, Bischofsmühle aus Nieder-Olm, Schott aus Stadecken-Elsheim und Hedesheimer Hof aus Stadecken-Elsheim sorgten für den Wein. Als Besonderheit gab es in diesem Jahr die Weinflanierkarte, mit der an allen Ständen ein Wein gekostet werden konnte.

NOCC-Präsidiumsmitglied Frank Schwarztrauber hatte wieder außergewöhnliche Schmankerl gegen den Hunger zubereitet.

An den Ständen von Katrin Lenhart und Nicole Mähn durften selbstgefertigter Schmuck beziehungsweise selbst hergestellte kulinarische Spezialitäten oder Nähstücke bewundert und erworben werden.

Zur Unterhaltung der Gäste trugen an beiden Abenden die Ballette des NOCC, „Selzation“, die Selzinis und „ die Selztastics“ bei. Dr. Hans-Valentin Kirschner, der Präsident des NOCC freute sich, dass die beiden Musiker Antonio und Gilberto aus der italienischen Partnergemeinde Bussolengo an beiden Abenden italienisches Flair mitbrachten.

Am Freitagabend seien trotz regnerischen Wetter viele Besucher bei der Musik von DJ Sashko lange geblieben, meinte Sitzungspräsident Mathias Solms, der durchs Programm führte, zufrieden.

Viel Spaß hatten die Zuschauer und vor allem die Zuschauerinnen am Samstagabend bei der Modenschau, für die extra ein roter Teppich ausgerollt worden war. Fünf Models aus Nieder-Olm präsentierten schwungvoll Mode der Nieder-Olmer Boutique Gabi’s Fashion und ernteten für ihr Gang über den Catwalk riesigen Applaus.

Stadtbürgermeister Dieter Kuhl lobte das Engagement des NOCC, der alleine das Fest, das sich gut in die Zeit zwischen Straßenfest und Kerb einfügt, stemmt.

„Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr“, meinte Dr. Kirschner. Es sei notwendig gerade für die Jugendlichen, die im NOCC gebunden sind, auch während des Jahres interessante Veranstaltungen anzubieten. Außerdem sei es auch eine wichtige Aufgabe eines Fastnachtsvereins, zum kulturellen Leben beizutragen.