Mit der Aussage, er sei von der Polizei, gelangte ein 33-jähriger Obdachloser in ein Haus, wo er kurz danach durch Bewohner im Keller angetroffen wurde. Weil ihnen dies suspekt vorkam und kein Grund für einen Polizeieinsatz erkennbar war, gingen zwei Bewohner das gesamte Treppenhaus ab. Obwohl das Ziel der Person eigentlich in einem oberen Stockwerk lag, wurde der Mann im Keller angetroffen und bis zum Erscheinen der Polizei festgehalten. Gegenüber der Polizei gab er später an, dass er obdachlos sei und einen Schlafplatz gesucht habe. Hinweise auf eine Straftat, wie zum Beispiel Kellereinbrüche, waren nicht zu erkennen. Weil er sich nicht ausweisen konnte und zur Überprüfung ob er gegebenenfalls polizeilich gesucht wurde, wurde er zur Personalienfeststellung erkennungsdienstlich behandelt und später wieder entlassen.