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Paradies für Schnäppchenjäger

KOSTHEIM – Auf eine tolle Resonanz stieß der Abendflohmarkt, den der Kindertreff Kostheim (KiKo) kürzlich im Bürgerhaus organisierte. Knapp 70 Anbieter sorgten dafür, dass der Saal für mehrere Stunden zu einem Paradies für Schnäppchenjäger wurde.
Ob gebrauchte Kleidung, Spielsachen, Fahrräder oder Roller – es gab fast nichts, was man (als Käufer) nicht für ein Kind braucht oder (als Verkäufer) gebraucht hat. „Wir haben einfach mal wieder unsere Garage aufgeräumt“, lachte Sonia Weitzel, die mit ihrer zwölfjährigen Tochter auf gute Geschäfte hoffte. Und wie es sich für einen Flohmarkt gehört, wurde auch im Bürgerhaus an diesem Abend hier und da auch gefeilscht.
„Aber die meisten bezahlen anstandslos den Preis. Ist ja auch ausnehmend günstig“, so Sonia Weitzel eine gute Stunde nach Saalöffnung. Da strömten die Besucher auch schon in Scharen hinein. „Mit der Standgebühr der Anbieter und dem Verkauf von Speisen und Getränken bessern wir unsere Vereinskasse auf“, erläuterte KiKo-Schriftführerin Tina Hartwig den Hintergrund des Flohmarkts.

Jetzt nehmen immer mehr Osterthemen Platz im KiKo-Programm ein. Damit steht auch das beliebte Rüblikuchenbacken und das Eierfärben auf dem Programm. Für Interessierte Kinder von 6 bis 12 Jahre heißt das: Einfach zum KiKo gegenüber dem Kostheimer Awo-Kindergarten vorbeikommen und mitmachen. Anmeldungen sind für das tägliche Programm meist nicht notwendig, lediglich für Holzwerkstatt sowie für Nähkurse. Die Öffnungszeiten sind täglich von 14.30 bis 18 Uhr.
Und am 1. Mai steigt auf dem KiKo-Areal „Alter Friedhof“ wieder das beliebte Familienfest mit Flohmarkt – bei hoffentlich schönem Frühlingsfest. Beginn ist um 14 Uhr.
Auf der Homepage des KiKo findet man unter „Offener Treff“ das Programm auch zum Download: www.kindertreff-kostheim.de. Im KiKo liegt es zum Mitnehmen aus.

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Seit ihrer ersten Ausgabe bin ich in verschiedenen Bereichen engagiert bei Journal LOKAL - die lokale Zeitung. Heute verantworte ich die Ausgaben "Mainz", „Mainz-Mitte“ und „Mainz-Mombach“. „Die lokale Berichterstattung ist für mich immer wieder etwas Besonderes, da man hier ganz nah an den Menschen ist“, möchte ich, Jahrgang 1964, meine Arbeit beschreiben. „Außerdem ist Mainz eine tolle Stadt mit einem tollen Umfeld.“