Gonsenheim – Das Gonsenheimer Dressur- und Springturnier an den Ostertagen leitete traditionell wieder die Außensaison für alle Reiter ein. Da die Pferde im Winter nur in den Reithallen bewegt werden konnten, nutzten viele Reiter das Turnier, um ihre Pferde an der frischen Luft zu präsentieren.
Mit seinen vielen verschiedenen Klassen und Prüfungen war das Reitturnier des RFV eine gute Gelegenheit, junge wie auch erfahrene Pferde gegeneinander antreten zu lassen. Entgegen den Erwartungen zu Anfang, es würden ca. 300 Pferde an den drei Tagen anreisen, waren es letztendlich über 500. Von der Führzügelklasse der Kleinsten bis hin zum spannenden M-Springen mit Siegerrunde, bei denen das Publikum während der rasanten Ritte den Atem anhalten musste, war alles dabei.
Zudem weckten die optimale Lage im Gonsenheimer Wald und die abwechslungsreiche Küche das Zuschauerinteresse. Vor allem am Ostermontag – als sich die Sonne von ihrer schönsten Seite zeigte – waren dank des großen Publikums die 42 Erdbeerkuchen schnell ausverkauft. Das freute natürlich in erster Linie den Veranstalter Franz-Ferdinand Werum: „Wenn alle Besucher etwas Gutes zum Essen und Trinken in der Hand halten, machen wir als Verein natürlich unsere hohen Kosten für Tierarzt, Rettungswagen und Turnierrichter wieder wett. Besser kann es für uns gar nicht laufen.“
Unterstützt wurden die Verantwortlichen im Vorstand von rund 35 ehrenamtlichen Helfern, die beim Auf- und Abbau, für den Parkplatzdienst, im Küchenzelt und auf dem Platz eingesetzt wurden. Auch vom Nachbarverein in Finthen waren einige Helfer vor Ort, damit das große Event wieder erfolgreich gestemmt werden konnte. Der Verein bedankt sich an dieser Stelle bei allen Mitwirkenden und Sponsoren für die Unterstützung und freut sich auf die nächste Veranstaltung im September auf dem Fahrplatz unterhalb der Schäfersmühle.