
LAUBENHEIM – Angenehme Temperaturen herrschten, als der Vorsitzende des Vereinsrings, Norbert Riffel, seine Begrüßungsrede zur diesjährigen Kerb hielt. Neben den Kerbeeltern fanden sich zahlreiche Vertreter des Ortsbeirats, Vereinsvertreter, der Laubenheimer Ortsvorsteher, Schausteller sowie der Vorstand des Vereinsrings ein, um gemeinsam mit Norbert Riffel die Kerb zu eröffnen. Höhepunkt der Eröffnung war wie jedes Jahr der traditionelle Fassbieranstich durch den Ortsvorsteher Gerd Strotkötter. Aufgrund der Erfahrung der vergangenen Jahre wurde dieses Mal ein Zapfhahn aus Messing bereitgestellt. Mit tatkräftiger Unterstützung trieb unser Ortsvorsteher mit mehreren Schlägen erfolgreich den Hahn ins Spundloch. Bestes Kerbewetter sorgte dafür, dass der Park zur Eröffnung gut besucht war, auch wenn es aufgrund der Hechtsheimer Winzertage, des Weinmarkts sowie der Kerb in Ebersheim doch einige Lücken gab. Der folgende Samstag war jedoch eher verregnet, was leider an den Besucherzahlen deutlich wurde. Sonntag Morgen musste der ökumenische Gottesdienst gar in die evangelische Kirche verlegt werden. Danach gab es wieder Gekochtes im Park, diesmal organisiert von den Hundefreunden. Der Sonntag-Mittag lockte Kinder, Eltern und Großeltern in den Park, als die Schwarzen Gesellen wieder ihr Kinderfest organisierten. Glücklicherweise hielt hier das Wetter und der Park war gut gefüllt. Abends öffnete jedoch Petrus wieder seine Schleusen, wodurch sich der Park leerte und die meisten Stände bereits früh schlossen. Am Montagabend gehörte der Park wieder den Laubenheimern. Wer Lust hatte kam, um die zu treffen, die man lange nicht gesehen hatte. Man plauderte, tauschte Erinnerungen aus oder erfuhr einfach, was es so Neues im Ort gibt. Man ließ die Kerb bei gutem Wein und gutem Essen ausklingen.
Jupp Heck


