LAUBENHEIM – (red) Am Sonntag, 17. Juni, im Anschluss an den Gottesdienst lädt der Verein zur Erhaltung der evangelischen Kirche alle Kirchenbesucher, Mitglieder, Freunde und Förderer zum Treffen am „Kirchlein“ – wie die evangelische Kirche liebevoll genannt wird – ein. Es gibt leckere Bratwürste und ein breites Angebot an Getränken, mit und ohne Alkohol, und viel Gelegenheit zum Plauschen und Kennenlernen.
Am Nikolaustag, den 6. Dezember 1984, wurde der ,,Verein zur Erhaltung der ev. Kirche zu Mainz-Laubenheim“ aus der Taufe gehoben. Seitdem ist man tatkräftig im und um das kleine Kirchlein in der Oppenheimer Straße in Laubenheim tätig. In der Beschreibung zur „Unterdenkmalschutzstellung“ vom April 1992 heißt es: „Bei der ev. Kirche handelt es sich um ein Zeugnis des handwerklichen Wirkens und um ein kennzeichnendes Denkmal, an dessen Erhaltung und Pflege aus wissenschaftlichen Gründen sowie zur Förderung des geschichtlichen Bewusstseins ein öffentliches Interesse besteht. In seiner Schlichtheit und der geringen Größe bezeugt das Bauwerk die Diasporasituation evangelischer Christen im Umland von Mainz im 19. Jahrhundert“. Die kleine Kirche wurde von Adolph Umber 1894 errichtet und im Jahre 1905 der evangelischen Gemeinde geschenkt. Mit der Indienststellung des ev. Gemeindezentrums im Jahr 1980 gab es Bedenken, das Kirchlein nicht mehr halten zu können. In dieser Situation reifte der Gedanke, einen Förderverein zu gründen, der sich um die Bausubstanz der Kirche kümmern sollte.
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