SPD-Stadtratsfraktion begrüßt Urteil zum Wettbüro in der ELSA

Gonsenheim – Die beiden Gonsenheimer Stadträte der Mainzer SPD-Stadtratsfraktion Christine Zimmer und Martin Kinzelbach begrüßen das Urteil des Verwaltungsgerichtes Mainz, welches der Entscheidung der Stadt Mainz Recht gibt, dass im ehemaligen Schlecker-Markt in der ELSA kein Wettbüro betrieben werden darf. „Auch wir hatten große Bedenken gegen ein Wettbüro an dieser Stelle und hatten uns für die erneute Überprüfung des Sachverhaltes eingesetzt.“

Anfang 2016 hatte die Stadt Mainz dem Wettbürobetreiber noch eine Baugenehmigung erteilt. Nachdem aber starker Widerstand vor Ort in Gonsenheim vernommen wurde, suchten die beiden Gonsenheimer SPD-Stadträte das Gespräch mit der zuständigen Baudezernentin Marianne Grosse, um auszuloten, ob ein Wettbüro an dieser Stelle nicht untersagt werden könnte. Die Baugenehmigung wurde wenig später durch das Bauamt revidiert.

„Es war und ist weiterhin beispielweise nicht gut, wenn die Jugendlichen und Kinder, die den Stadtteiltreff besuchen oder die Kindergartenkinder der beiden KITAS in der Nähe, jeden Tag mit Glücksspiel in Berührung kommen“, so Zimmer und Kinzelbach. „Umso erfreulicher ist in diesem Zusammenhang nun die Entscheidung des Gerichtes, dass die geschlossene Haltung der Stadt, des Gonsenheimer Ortsbeirates und der Bürger zum Schutze des Wohngebietes gestützt wird.“

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