BUDENHEIM – Die Kommune hat einen neuen Bürgermeister: Stephan Hinz (CDU) setzte sich bereits im ersten Wahlgang deutlich gegen seine drei Mitbewerber durch. Damit bleibt das Bürgermeisteramt in CDU-Hand. Wie bereits mehrfach berichtet, wird der amtierende Bürgermeister Rainer Becker das Amt vorzeitig im August abgeben.
Auf Stephan Hinz entfielen knapp 54,5 Prozent der Stimmen. FDP-Kandidat Ralph Steffens kam auf 17 Prozent, Gerd Benning (SPD) auf knapp 17 Prozent. Der unabhängige Kandidat Peter Axt vereinigte 11,5 Prozent der Stimmen auf sich. Allgemein wurde davon ausgegangen, dass bei vier Kandidaten eine Stichwahl notwendig sein würde.
Mit Stephan Hinz tritt der Vorsitzende der Budenheimer CDU und amtierende Beigeordnete der Gemeinde die Nachfolge von Rainer Becker an. Hinz ist 51 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder. Seit 2014 gehört er dem Gemeinderat an. Bislang ist er als Abteilungsleiter in einem Energie-Versorgungsunternehmen beschäftigt. Im Wahlkampf hatte er unter anderem den Fokus auf eine solide Finanzpolitik gerichtet. Der Bürger dürfe allerdings nicht mit steigenden Gebühren belastet werden. Auch auf die weitere Selbstständigkeit von Budenheim hat der künftige Bürgermeister stets gepocht.
Neben der Gratulation von CDU-Landrätin Dorothea Schäfer konnte Hinz bereits auch die Glückwünsche der CDU-Landesvorsitzenden und designierten Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner entgegennehmen. „Unser Parteifreund Stephan Hinz hat es geschafft. Die Bürgerinnen und Bürger vertrauen seinem kommunalen Sachverstand und Weitblick – schließlich hat der Christdemokrat gute Ideen für Budenheim. Stephan Hinz möchte sich für den Erhalt der Selbstständigkeit der verbandsfreien Gemeinde Budenheim stark machen. Die zweite Anbindungsbrücke ans Industriegebiet steht ebenfalls auf seiner Agenda. Sehr herzlich gratuliere ich zu seinem verdienten Wahlerfolg und wünsche ihm Glück und Gottes Segen für seine Aufgabe“, ließ Klöckner verlauten.