Eine 53-Jährige zog ihre Wohnungstür zu und stellte dann fest, dass sie den Wohnungsschlüssel in der Wohnung vergessen hatte. Über das Internet fand sie die Kontaktdaten eines Schlüsseldienstes. Der Mitarbeiter gab an, das Schloss ausbauen zu müssen. Die 53-Jährige wusste jedoch aus vorherigen Vorfällen dieser Art, dass die Tür sich mittels Blech oder Karte leicht öffnen lassen müsste und wies den Mann darauf hin. Tatsächlich öffnete dieser die Tür innerhalb weniger Sekunden. Anschließend verlangte er 319 Euro. Die Frau entgegnete, dass eine derartige Leistung in der Regel zwischen 60 und 80 Euro koste. Der Mann setzte sie jedoch unter Druck, dass sie letztlich 240 Euro in bar bezahlte, aber die Polizei einschaltete.