Eine Polizeistreife wollte ein Fahrzeug kontrollieren, das verbotswidrig von der Rheinallee in die Frauenlobstraße abbog. Als dies der 20 jährige Fahrzeugführer erkannte, gab er Gas und erreichte teilweise 100 km/h. Mit hoher Geschwindigkeit und ohne abzubremsen überfuhr das Fahrzeug auch Kreuzungen und Einmündungen. Eine Warnbarke war ebenfalls kein Hindernis. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit verlor die Streife das Fahrzeug kurzzeitig aus den Augen. An der Einmündung Frauenlobstr./Kaiser-Wilhelm-Ring bog der Rüpel nach rechts ab und prallte dabei frontal gegen einen Oberleitungsmast der Straßenbahn. Eine Person flüchtete zu Fuß in Richtung Ostunterführung. Die Suche verlief zunächst ohne Erfolg, doch als sich ein junger Mann dem Unfallfahrzeug näherte, schlug die Polizei zu. Der 20-jährige Tatverdächtige leugnete zwar die Tat, konnte jedoch zweifelsfrei von Zeugen wiedererkannt werden. Weitere Ermittlungen folgen.