NIERSTEIN – 125 Jahre Niersteiner Feuerwehr – das wird natürlich groß gefeiert. Am 16. und 17. Juni ist die Bevölkerung aufgefordert, mit den Aktiven der Wehr im Park der Stadt das tolle Jubiläum zu feiern.
Am Samstag, 16. Juni, tritt ab 19 Uhr die in Nierstein und Umgebung beliebte Coverband „TSCHAU Johnny“ auf. „TSCHAU Johnny“ – das sind Patrick Almeida (Bass und Gesang), Humberto Lopes (Gitarre und Gesang), Patrick Stark (Gitarre), Pascal Lattreuter (Piano) und Simon Secker (Schlagzeug und Gesang).
2014 gründete sich „TSCHAU Johnny“. Seitdem hat die Band knapp 100 Auftritte absolviert und sich mehr und mehr in die Herzen der Zuhörer und Fans gespielt. Das Repertoire reicht von Pop und Rock aus den späten siebziger bis hin zu den Klassikern der achtziger Jahre.
Wer die Band beim Feuerwehrfest in Nierstein verpasst hat, der hat in der Region noch einige male die Gelegenheit, „TSCHAU Johnny“ doch noch live zu erleben: am 10. Juni beim Oppen-Run in Oppenheim, am 15. Juni beim Weinfest in Selzen, am 30. Juni beim Backesbrunnenfest in Saulheim, am 12. Juli bei der Kulturwoche in Nierstein und am 21. Juni beim Weinfest in Nackenheim.
Am Sonntag, 17. Juni, steht das Feuerwehrjubiläum ganz im Zeichen der Familie. Um 11 Uhr beginnt, ebenfalls im Stadtpark, der Tag der Feuerwehr. Dazu spielt ab 11 Uhr die Rheinhessen Bigband zum musikalischen Frühschoppen. Die Formation steht seit ihrer Gründung 2008 für stimmungsvolle Auftritte, kompakten Big-Band-Sound, mitreißende Rhythmen und gefühlvolle Gesangseinlagen. Mit Johannes Musseleck wurde ein erfahrener Bandleader gefunden, der in der Phoenix-Foundation – dem Landesjugendjazzorchester RLP – spielte, Jazz an der Universität Mainz studiert hat und sich in Sachen Swing sowie Big Band bestens auskennt.
Für die Kinder gibt es eine ganze Reihe von Mitmachaktionen. Dabei dürfen die Hüpfburg und das Kinderschminken ebenso wenig fehlen wie ein Puppentheater und eine Kletterwand.
Die Aktiven der Feuerwehr demonstrieren, was passieren kann, wenn in der Küche Fett anfängt zu brennen und man dieses Feuer mit Wasser löschen will. Das Ergebnis ist eine gewaltige Fettexplosion, die im Niersteiner Park unter der Aufsicht der erfahrenen Aktiven selbstverständlich keinen Schaden anrichtet, die Zuschauer aber mit Sicherheit zum Staunen bringt.