BISCHOFSHEIM – Am Donnerstag, den 17. Oktober, fanden am Familienzentrum umfassende Begehungen und Beprobungen durch unabhängige Sachverständige, Planer und Werkunternehmer statt. Diese Maßnahmen sind Teil eines Gutachtens, das Aufschluss über die Gründe für die festgestellten Baumängel geben soll.
Ursprünglich war die Eröffnung des Neubaus für Anfang November 2024 geplant. Aufgrund der festgestellten Baumängel verzögern sich die Bauarbeiten jedoch bis auf Weiteres. Derzeit sind keine genauen Aussagen über die Dauer des Baustopps möglich, da die Behebung der Mängel erst nach Abschluss des Gutachtens konkretisiert werden kann.
Sobald ein Sanierungskonzept vorliegt, müssen die erforderlichen Maßnahmen geplant, vergeben und durchgeführt werden. Bürgermeisterin Lisa Gößwein sagt: „Wir drängen auf eine umfassende und professionelle Aufarbeitung der Situation, da neben der ärgerlichen zeitlichen Verzögerung auch mit einem erheblichen finanziellen Schaden zu rechnen ist.“
Gesa Marth
Gemeinde Bischofsheim
