MAINZ – Sieben Bewerbungen wurden im Zuge der Ausschreibung zum „Sportpreis Mainz 2023“ bei der Landeshauptstadt zugelassen. Die Jury, darunter auch Sportdezernent Günter Beck, Eric Najda von HDI Global SE, Stefan Hofmann, Präsident des 1. FSV Mainz 05, und Alexander Reinemann vom Stadtsportverband, bewertete die Plätze 1 bis 3 als „herausragend“. Der erste Platz ging an den Mombacher Turnverein, teilt die Stadtverwaltung mit. Dieser überzeugte die Jury mit seinem eingereichten Projekt. In Kooperation mit dem AWO-Seniorenzentrum Ursel-Distelhut-Haus und dem Caritas Haus St. Rochus hat der Mombacher TV ein abwechslungsreiches Bewegungs- und Aktivierungsprogramm für ältere Menschen ins Leben gerufen. Ziel des Vereins ist es, viele Menschen aus vielen Generationen und Ländern bewegt zusammenzubringen, um dann gemeinsam mit ihnen zu wachsen. Einer der Schwerpunkte dabei ist es, ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger in Mombach über ein aktives Netzwerk vereint zur Bewegung zu motivieren.
Der zweite Platz ging an die Turngemeinde 1861 Mainz-Gonsenheim mit der Vorstellung der Ökologischen Vereinsarbeit, der dritte Platz an den FC Ente Bagdad, der seine Kulturreise nach Ruanda und seine damit verbundenen Tätigkeiten präsentierte. Vertreter der drei Vereine werden nach alter Tradition zur Sportpreis-Ehrung zu einem Heimspiel des 1. FSV Mainz 05 in die Mewa Arena eingeladen. Die weiteren vier Bewerbungen, die Plätze 4 bis 6, erhalten einen kleinen Obolus.
Die Preisträger: 1. Mombacher Turnverein 1861: 2000 Euro, 2. Turngemeinde 1861 Mainz-Gonsenheim: 1500 Euro, 3. FC Ente Bagdad: 1000 Euro, 4. ARSV Mainz Solidarität 1898: 375 Euro, 4. Handball-Club Gonsenheim: 375 Euro, 6. Baseball- und Softball-Club Mainz Athletics 1988: 250 Euro, 6. TSV Schott Mainz: Mainac Monsters Mainz: 250 Euro.
red
