FINTHEN – Mit Unterstützung des Vereins „Ruandapartnerschaft Mainz-Finthen“, erhält das Berufsbildungszentrum der ruandischen Partnergemeinde Gikonko ein neues Küchengebäude und einen Toilettenblock. Dafür hat der Verein 10000 Euro beigesteuert und damit etwas mehr als ein Viertel der kalkulierten Gesamtkosten getragen. Der größere Rest wird durch einen Zuschuss des Landes Rheinland-Pfalz finanziert. Die Landesregierung beteiligt sich an solchen Förderprojekten nur dann, wenn auch eine „Graswurzel-Partnerschaft“ mit von der Partie ist. Wie der Vorsitzende Gerd Kallweit erläutert, habe der Verein bereits mehrere Projekte im Bildungsbereich auf den Weg gebracht. Zuletzt sei der Bau eines Gebäudes mit zwei Klassenzimmern einer Primarschule mitfinanziert worden. Die Bedingungen für die Berufsausbildung zu verbessern, bedeute, jungen Leuten den Zugang zum handwerklichen Arbeitsmarkt zu erleichtern. Gut ausgebildete Handwerker hätten eine solide Grundlage, eine Beschäftigung zu finden und ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Um den Projekt-Beitrag aufbringen zu können, hat die Ruandapartnerschaft Mainz-Finthen drei Jahre lang Mitgliedsbeiträge und Spenden zusammengespart. Jetzt bedarf die Vereinskasse dringend einer Auffrischung. Die erhofft sich der Verein durch Erlöse des jährlich herausgegebenen Partnerschaftskalenders, der für 7,50 Euro abgegeben wird.
Der Kalender 2021 ist erhältlich bei: Mainzer Volksbank, Poststr. 52; Med. Fußpflege Hartmann, Henri-Dunant-Str. 16; Lotto und Schreibwaren Mateen, Am Obstmarkt 2; Friseursalon Ilse Bittner, Poststraße 68; Blumenhaus Sparr, Waldthausenstraße 3, und in der Ortsverwaltung.