MAINZ – Vom 6. bis 8. September wird die Landeshauptstadt zur Zentrale des Sports im Land. Ausrichter in diesem Jahr ist der Sportbund Rheinhessen mit seiner Sportjugend. Die Stadt Mainz richtet den Empfang der Ehrengäste aus und unterstützt bei der Organisation sowie mit der Bereitstellung der Sportstätten. Es werden rund 1500 Sportler erwartet. Jahrzehntelang stellte die Leichtathletik die zentrale Veranstaltung dar und gilt somit als Ursprung des Landesjugendsportfestes. Seit vielen Jahren sind es aber nicht nur die Leichtathleten, die das große Sportfest bereichern. In Rheinhessen nutzen bisher 14 Fachverbände die Chance, ihre Landesmeisterschaften und regionalen Vergleichswettkämpfe in diesem Rahmen auszutragen. Zentrale Wettkampfstätte ist die Anlage des TSV Schott Mainz. Hier dürfen sich Zuschauer und Sportler auf Vergleiche im Hockey, Kegeln, Taekwondo, Schach, Fußball, Tennis, Tischtennis und natürlich Leichtathletik freuen. Neben der Schott-Anlage werden die Bezirkssportanlage in Mombach (American Football), die Waldsporthalle Budenheim (Handball), die IGS Auguste Cornelius Hechtsheim (Radsport), das Sportheim SG Waidmannsheil Bretzenheim (Sportschießen) sowie der Stützpunkt Ringen Weisenau (Ringen), die Geländeflächen in Marienborn (Mountainbike) und die Sporthalle Weserstraße (Volleyball) als Austragungsorte genutzt.
„Wir freuen uns, dass so viele das Angebot annehmen“, berichtet Setna C. Barclay, Vorsitzende der Sportjugend Rheinhessen. „Man könnte scherzhaft sagen, wir machen so etwas wie die Europaspiele im Kleinen für die Jugend im Land. Ich freue mich sehr, dass so viele Sportarten mitmachen und ihr Kommen zugesagt haben“, sagt Bürgermeister und Sportdezernent Günter Beck mit einem Augenzwinkern. Tatsächlich ist es so, dass das Landesjugendsportfest seit 52 Jahren immer wieder die verschiedensten Sportarten örtlich möglichst nah zusammenführt. Das Sportdezernat Mainz unterstützt 2019 bei der Sportstättenbelegung und beim Empfang der Ehrengäste. Das große Ziel aller beteiligten Akteure ist es, dass rund 1500 Kinder und Jugendliche ihre Landesvergleiche und Wettkämpfe ausrichten können.