GINSHEIM – Handarbeiten ist alles andere als altmodisch, dachte sich Gerlinde Beisiegel und lud vor 5 Jahren im Oktober ein paar Strickbegeisterte zum Stricken ins Ginsheimer Heimatmuseum ein. Es gesellten sich immer mehr dazu und so etablierte sich die HVV-Nadelrunde. Die Liebe zur Handarbeit verbindet die Frauen der Nadelrunde, die sich alle 14 Tage montags für 2 Stunden um 16 Uhr im Heimatmuseum treffen. Das ist genau die Zeit, um sich beim Stricken oder Häkeln mit Kaffee und Kuchen zu stärken. Es findet sich immer jemand aus der Runde, welche einen Kuchen mitbringt. Damit die Damen keine Zeit bei der Handarbeit verlieren, werden sie von Gerlindes Ehemann bedient.
Der Heimat und Verkehrsverein Ginsheim Gustavsburg lädt zu 5 Jahren HVV-Nadelrunde am Sonntag, dem 10. November, bei freiem Eintritt von 14 bis 17 Uhr ins Heimatmuseum ein.
Dort präsentieren die Damen einige ihrer schicken Pullover, Schals, Stirnbänder und feschen Socken, welche in dieser Zeit schon entstanden sind. Unterstützung finden die Strickerinnen durch Wally Riesel, die eine besondere Handarbeitstechnik, das Klöppeln, präsentiert. Auch an diesem Tag darf Kaffee und Kuchen nicht fehlen. Dieser ist nicht nur für Strickerinnen sondern auch für die Besucher da. Der HVV hofft auf reges Interesse und wer weiß, vielleicht erweitert sich die HVV-Nadelrunde?
Wolfgang Beisiegel