INGELHEIM – Das SWR Sommerfestival dürfte sich für die Stadt und die Geschäfte und nicht zuletzt die Gastronomie als ein totaler Erfolg erweisen. „So viele Menschen habe ich noch nie in Ingelheim gesehen“, sagte Stephan Trautmann, Vorsitzender des Gewerbevereins Ingelheim aktiv, der Lokalen am Tag nach dem verkaufsoffenen Sonntag. In der Tat gab es rund um die Einkaufspassage und die Festivalzone phasenweise kein Durchkommen. Wie die Rückmeldungen der Geschäftsinhaber im Einzelnen ausfallen werden, das konnte Trautmann noch kurz nach dem Ausnahmesonntag nicht sagen. Klagen habe er aber keine gehört und „die kommen meisten sehr schnell“.
Die Auswertung steht noch aus. „Wir haben noch nicht alle miteinander telefoniert.“ Doch dürfte das Resümee nicht schlecht ausgehen. Was den Vorstandsvorsitzenden ebenfalls erfreute: „Bei den Gastronomen hat es kaum freie Plätze gegeben.“
Das Bild, das die Innenstadt am Sonntag abgab, bestätigt Trautmanns Vermutungen.
Mit dem Sommerfestival, so scheint es, hat der öffentlich-rechtliche Sender aus Mainz, der die Veranstaltung zusammen mit der Ingelheimer Kultur und Marketing GmbH organisierte, der Rotweinstadt ein einmaliges Geschenk überreicht. Es wirkte wie ein Lockmittel. Neben den unzähligen Möglichkeiten, an zwei Tagen hinter den medialen Vorhang der Sendeanstalt einen Blick zu werfen, übten vor allem die Konzerte von YouNotUs am Freitag, Saga am Samstag, und Howard Carpendale mit Band am Sonntag, eine Anziehungskraft aus.
Auf die Festivalmeile entlang der Binger Straße strömten die Besucher scharenweise, nachdem die SWR-Medienlandschaft ihre Stände und Zelte am Sonntag gegen Mittag zugänglich gemacht hatte. Die 2.500 Tickets für den Auftritt des Schlagerstars waren übrigens seit Anfang des Jahres ausverkauft.
Mit dem Sommerfestival, so scheint es, hat der öffentlich-rechtliche Sender aus Mainz, der die Veranstaltung zusammen mit der Ingelheimer Kultur und Marketing GmbH organisierte, der Rotweinstadt ein einmaliges Geschenk überreicht. Es wirkte wie ein Lockmittel. Neben den unzähligen Möglichkeiten, an zwei Tagen hinter den medialen Vorhang der Sendeanstalt einen Blick zu werfen, übten vor allem die Konzerte von YouNotUs am Freitag, Saga am Samstag, und Howard Carpendale mit Band am Sonntag, eine Anziehungskraft aus.
Autor: Gregor Starosczyk-Gerlach