MOMBACH – Der Chor „Maxim Kowalew Don Kosaken“ gastiert nach der Corona-Pause erneut in Mombach. Der Chor aus Weißrussland drückt im Rahmen des „Festlichen Konzerts für die Völkerverständigung“ seine Solidarität mit dem ukrainischen Volk aus, heißt es in der Einladung.
Im Rahmen ihrer aktuellen Europatournee, die unter dem Motto „Ich bete an die Macht der Liebe“ steht, erklingen am 15. Januar, 19 Uhr, in Mombach unter anderem ukrainisch-orthodoxe Kirchengesänge sowie ukrainischen Volksweisen und Balladen. Aller Voraussicht nach werden in dem neuen Konzertprogramm auch die Wunschtitel wie „Ave Maria“, „Suliko“, „Marusja“ und „Ich bete an die Macht der Liebe“ nicht fehlen.
Für das Konzert in Mombach stellen die Veranstalter zwei Mal jeweils zwei Freikarten zur Verfügung, die Journal LOKAL verlost (siehe unten im Text).
Über den Chorleiter
Der russisch-deutsche Musiker Maxim Kowalew hat sich durch seine vielseitige musikalische Ausbildung und Karriere einen Namen gemacht. Sein Vater, ein russischer Pianist und Klavierlehrer, und seine deutschstämmige Mutter, eine Gesangslehrerin, prägten Kowalews frühes Interesse an der russischen Kultur und Musik. Der in Danzig geborene Kowalew konnte sich schon im Elternhaus der Musik kaum entziehen. Bereits als Sechsjähriger begann er an einer staatlichen Musikschule Geigenunterricht zu nehmen.
Musikausbildung
Besonders beeinflusst wurde er durch die märchenhaften Geschichten und Lieder der Kosaken, die er als Kind bewunderte. Schon in jungen Jahren entschied sich Kowalew, Musik zu studieren und eine klassische Gesangsausbildung zu absolvieren. Er begann sein Gesangsstudium in Danzig und schloss es mit einem Magistertitel ab. Sein Talent öffnete ihm schnell die Türen zu zahlreichen Opernengagements, und seine Popularität wuchs rasch.
Opernengagements
Kowalews Karriere führte ihn durch verschiedene Chöre und Volksmusikensembles. Nach dem Diplom und diversen Opernengagements in den frühen 1980er Jahren, trat er in West-Europa, den USA und Israel auf. Seine Zeit beim Ural- und Wolga Kosaken Chor und seine Studienreisen zu russisch-orthodoxen Klöstern vertieften sein Verständnis für östliche Chormusik. In Warschau erweiterte er sein Wissen unter der Anleitung des bekannten Dirigenten und Theologen Georg Szurbak. Als Inspirationsquelle diente ihm der berühmte Dirigent des Don Kosaken Chores, Sergej Jaroff.
Karriere
1994 erfolgte ein entscheidender Schritt in Kowalews Karriere, als er in einem Chor mitsang, aus dem später die „Maxim Kowalew Don Kosaken“ hervorgingen. Dieses Ensemble widmet sich der Wiederbelebung des musikalischen Erbes der Kosaken in Westeuropa und Skandinavien auf technisch hohem Niveau. Kowalew sieht es als seine Aufgabe, die russischen Melodien zu verbreiten und das kulturelle Erbe Russlands zu bewahren. Dabei unterstützt er auch begabte Künstler, ihr Talent öffentlich zu präsentieren.
Brückenbauer
Kowalew repräsentiert eine Brücke zwischen der russischen und westlichen Musikwelt, die er durch seine Leidenschaft und sein Talent bereichert hat. Sein Engagement für die musikalische Tradition der Kosaken und die Förderung junger Künstler macht ihn zu einer herausragenden Figur in der Welt der klassischen Musik.
Gewinnspiel
Um an der Verlosung teilzunehmen, senden Sie uns eine Postkarte mit dem Stichwort „Don Kosaken“ an Zeitungsverlag Schenk GmbH, Am Sägewerk 1, 55124 Mainz. Oder eine E-Mail mit dem Betreff „Don Kosaken“ an gewinnspiel@zeitungsverlag-schenk.de . Einsendeschluss ist der 11. Januar 2024. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Ticketsverkauf
Der Karten-Vorverkauf für das Konzert in der Evangelischen Friedenskirche, Pestalozziplatz 2, in Mombach:
* Mombach: Hobby-Shop Weber, Westring 5
* Mainz: Mainz Store/Tourist Service Center, Markt 17 und bei Media Markt Mainz, Haifa-Allee 1, mm.mainz.ticketshop@mediamarkt.de
* Ingelheim: Buchhandlung Wagner, Friedrich-Ebert-Str. 5
* Reservix: an allen VVK-Stellen – www.reservix.de – Tel.: 0761-88849999
* Abendkasse – Einlass 18 Uhr – Karten: Vorverkauf 25 Euro/ Abendkasse 28 Euro.
Red