MAINZ – In den städtischen Kindertagesstätten wird eine Notfallbetreuung angeboten. Sie richtet sich vor allem an Berufsgruppen, deren Tätigkeit zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung und der Grundversorgung der Bevölkerung notwendig sind, aber auch an einzelne Eltern, die sonst keine Möglichkeit haben, ihrer Berufstätigkeit nachzugehen, wie z.B. Alleinerziehende.
Sozialdezernent Eckart Lensch äußerte sich zu den Eltern- und Verpflegungskostenbeiträgen, die für die Kindertagesstätten (Krippe und Hort: Elternbeitrag und Verpflegungskosten, Kindergarten: Verpflegungskosten) erhoben werden: „Wir werden die Elternbeiträge einen Monat lang aussetzen. Die weiteren Entwicklungen werden wir genau beobachten und dann entscheiden, ob wir diese Phase verlängern werden. Damit setzen wir ein Zeichen und danken den Eltern, die diese Ausnahmesituation in unserer Stadt mittragen.“