Start Gesellschaft Aufwertung des Rheinufers Mobiles Grün und Möblierung nördlich der Theodor-Heuss-Brücke

Aufwertung des Rheinufers Mobiles Grün und Möblierung nördlich der Theodor-Heuss-Brücke

So sieht es am jetzt am Rheinufer aus. Foto: Landeshauptstadt Mainz

MAINZ – Wie bereits im Zuge der Umsetzung der Rheinufersanierung des ersten Bauabschnittes zwischen Theodor-Heuss-Brücke und Tiefgarage angekündigt, konnte dieser Bereich des Rheinufers in der Altstadt nun mittels mobiler Elemente zusätzlich aufgewertet werden.

Insgesamt finden sich auf der Fläche nun 25 mobile Baumkübel aus Cortenstahl, die mit mehrstämmigen, schirmförmigen und für den Standort geeigneten Bäumen bepflanzt sind. Darunter finden sich Gehölze wie Ahorn, Zierapfel, Felsenbirne und Eisenholzbaum. Die konisch-quadratischen Kübel sind mit Wasserreservoir, Wasserstandsanzeiger, Dämmplatten und Wasserspeichermatten ausgestattet. So ergibt sich ein Wasserspeichervolumen von 200l. Die Baumkübel aus Cortenstahl fügen sich in das vorhandene Design der ebenfalls cortenstahleingefassten Hochbeete ein. Das Material ist darüber hinaus sehr robust und beständig. Eine Unterpflanzung mit rund 1000 Gräsern, Zwiebelpflanzen und trockenheitsverträglichen Stauden trägt zusätzlich zur Begrünung bei.

Angenehme Aufenthaltsmöglichkeiten bieten die insgesamt 12 Sitzpodeste aus Eichenhölzern, die allein durch ihr hohes Gewicht standortfest sind. Die massiven und deswegen widerstandsfähigen Holzprofile erinnern zudem an die historische Nutzung der Holzschlepprampe. Sowohl Baumkübel als auch Sitzpodeste sind mobil und können zu Veranstaltungen auf standortnahen Flächen zwischengelagert werden.

Pflege und Unterhaltung werden durch einen Landschaftsbaubetrieb ausgeführt. Für die Beschaffung der Kübel und initiale Bepflanzung, die andauernde Unterhaltung sowie den Abtransport vor und der Wiedereinrichtung nach den großen Veranstaltungen am Rheinufer sind bis 2028 Kosten von insgesamt rund 420.000 Euro eingeplant.

red

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