GINSHEIM-GUSTAVSBURG – Mitte März empfing die Stadt Ginsheim-Gustavsburg prominenten Besuch aus Berlin: Die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, überreichte Bürgermeister Thorsten Siehr im Rahmen einer Tour durch Hessen und Baden-Württemberg einen symbolischen Förderscheck in Höhe von bis zu 1.200.000,00 Euro. Diese Mittel waren der Stadt bereits im Januar zugesagt worden und stammen aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“. Sie sind für das dringend benötigte Projekt „Ersatzneubau des Bürgerhauses Gustavsburg“ vorgesehen.
Die Übergabe fand am Standort des alten Bürgerhauses in Gustavsburg statt, um die Dringlichkeit eines Neubaus zu verdeutlichen. Bürgermeister Thorsten Siehr unterstrich im Gespräch mit der Ministerin die Bedeutung des Projekts für die lokale Vereinsarbeit und die öffentliche Nutzung. Auch Daniel Martin vom Sport- und Kulturbund Gustavsburg sowie der Erste Kreisbeigeordnete Adil Oyan hoben die Relevanz von Bundesförderungen für die kommunale Sport- und Kulturarbeit hervor. „Die Förderzusage ist ein wichtiger Schritt, doch wir sind uns bewusst, dass die bereitgestellten Mittel nur einen Teil der insgesamt veranschlagten Baukosten von etwa 7 Millionen Euro abdecken. Wir werden weiterhin eng mit allen Beteiligten zusammenarbeiten, um die Finanzierung des Projekts zu sichern und eine moderne Sport- und Kulturstätte zu schaffen, die den Bedürfnissen unserer Stadt gerecht wird“, so Bürgermeister Siehr.
Stadtverwaltung Ginsheim-Gustavsburg
