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Bürgerinitiative bekommt Unterstützung

LAUBENHEIM – Die Bürgerinitiative „Mainz21 Nein zur Mülldeponie in Mainz“ freut sich über die Unterstützung von zwei 12-jährigen Schülern Bruno und Simon haben die „Mainz – Keine Mülldeponie Mainz“ (KMD) gegründet.

„In so einem Alter ein so starkes Interesse für Umwelt und Politik zu haben, ist schon sehr erstaunlich und freut uns sehr“, sagt Antonio Sommese, BI-Sprecher. „Dies zeigt uns, dass nicht nur die Eltern, sondern auch die Kinder Bedenken gegen die Deponie haben“, so Sommese weiter. „Seine Ablehnung in Form von Instagram und YouTube-Berichten in einer so super Qualität auszudrücken ist aller Ehren wert“, führt der BI-Sprecher aus.

In dem 16-minütigen Beitrag über den Erörterungstermin im Dezember 2019 wird der generelle Ablauf des Erörterungstermins von den beiden Jugendlichen kritisch kommentiert. Dazu wurden Interviews mit dem BI- Anwalt, Dirk Teßmer, BI-Mitgliedern und Zuschauern in den Pausen geführt. Ebenso ist eine Bewertung des Erörterungstermins enthalten. Leider waren keine Film-und Tonaufnahmen während des Termins gestattet, was die Erstellung des Beitrags erschwert hat.

Die Dokumentation über den Mainzer Steinbruch enthält Landschaftsaufnahmen und Hintergründe über die Entstehung des Steinbruchs. Weiterhin werden Eindrücke vom renaturierten Teil gezeigt. Natürlich wird die Frage gestellt, warum dort eine Deponie entstehen soll und die Natur dadurch zerstört wird.

Wer sich einen Eindruck verschaffen möchte, kann sich über den Instagram-Account „#kmd_mainz“ oder den YouTube-Channel „KMD Mainz“ der beiden Schüler anschauen.

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