MAINZ – Mit den Worten einer Fremdsprache erreicht man den Verstand. Spricht man jedoch jemanden in seiner Muttersprache an, berührt manr sein Herz. Diesen Ausspruch Nelson Mandelas zitierte Professor Dr. Franz J. Felten, Präsident der Deutsch-Französischen Gesellschaft (DFG) Mainz, als er zusammen mit Kulturdezernentin Marianne Grosse und der Konsulin der Republik Frankreich Claire Marrec im Gutenberg-Museum den Exzellenzpreis der DFG an die 14 besten Schüler des Abiturjahrgangs 2019 im Fach Französisch an allen Mainzer Schulen verlieh.
Diese Auszeichnung hatte die DFG im vergangenen Jahr ins Leben gerufen, um Mehrsprachigkeit, die interkulturelle Handlungsfähigkeit und die Europakompetenz zu fördern.
Denn in der Tat: Die 14 Ausgezeichneten haben sich nicht allein durch ihre sehr guten Französisch-Kenntnisse für den „Prix d’Excellence“ qualifiziert. Auch darüber hinaus haben sie sich intensiv mit der Sprache, Literatur, Kunst und Kultur auseinandergesetzt und seien so „vorbildlich reflektiert“, so Felten.