LAUBENHEIM – Die Laubenheimer Freien Demokraten haben im Rahmen ihrer Vorbereitungen für die Kommunalwahl 2019 ihre Kandidatinnen und Kandidaten für den Ortsbeirat sowie für die Position des Ortsvorstehers nominiert. Die Liste führt der derzeitige Sprecher der FDP im Ortsbeirat, Christian Hecht, an.
Hecht, der zudem auch bei der Wahl zum Ortsvorsteher antritt, ist 63 Jahre alt, verheiratet, war als Chemiker über 20 Jahre in der chemischen Industrie beschäftigt und arbeitete viele Jahren als Fraktionsgeschäftsführer im Mainzer Rathaus und im Frankfurter Römer. Ihm folgen auf der Liste der Ortsverbandsvorsitzende Peter Strokowsky sowie seine Stellvertreterin Julia Neuroth.
Die Liste komplettieren der stellvertretende Vorsitzende des Ortsverbandes, Volker Kinsky, Susanne Glahn, Heiko Farwer, Bettina Freimuth, der Vorsitzende der FDP Stadtratsfraktion Walter Koppius, Gisela Ackermann, Hans Lethaus sowie Jan Pflug.
„Als Ortsvorsteher möchte ich die bleischwere Trägheit in der Ortsverwaltung durch effiziente und transparente Abläufe auflösen, auch müssen die Büros endlich mit moderner Kommunikationstechnik ausgestattet werden. Im Zeitalter der Digitalisierung haben Ärmelschoner, Bleistiftspitzer und auch Faxgeräte längst ausgedient“, so Hechts. „Meine Ziele für Laubenheim sind unter anderen die Minimierung des Schwerlastverkehrs, insbesondere entlang der Oppenheimer Straße, der Erhalt der städtebaulichen Charakteristik des alten Ortskerns, die Vermeidung übermäßiger Nachverdichtung in bestehenden Quartieren und Erweiterung der Siedlungsgrenzen, um zusätzliche Möglichkeiten für öffentliche Einrichtungen, wie etwa Kitas oder Spielplätze, und auch Wohnraum zu schaffen.“
Hecht will sich dafür einsetzen und bei der Verwaltung intensiv dafür werben, dass die Versorgungsinfrastruktur in Laubenheim, insbesondere im östlichen Ortsteil verbessert wird. „Laubenheim darf sich nicht zu einer Schlafstadt entwickeln. Als langfristiges Ziel sehe ich weiterhin die Schaffung einer weiteren Unterführung zur Querung der Eisenbahngleise, wenn nicht als große Lösung für Kraftfahrzeuge, so doch zumindest für Fußgänger und Radfahrer.“