BISCHOFSHEIM – Die Besucherinnen und Besucher wurden beim Betreten der katholischen Kirche in Bischofsheim von warmem Kerzenlicht und Orgelmusik empfangen. Stefan Finkenauer begrüßte sie mit einer Fanfare von Adeste Fidelis.
Ilka Siebert, die wie gewohnt das Herz auf den Lippen hatte, moderierte souverän durch das Konzert und fand dabei die passende Balance zwischen Ernsthaftigkeit und Humor. Sie stellte das Besondere des Moments mit der Frage hervor: „Wann haben Sie zuletzt das Gesicht in den Himmel gehalten und versucht, eine Schneeflocke auf der Zunge landen zu lassen?“ Die Freude am Augenblick zu haben und ihn mit allen Sinnen zu genießen, scheint außerhalb des Bewusstseins verrückt geworden zu sein. Die Germania lenkte die Aufmerksamkeit der Gäste zurück auf das Wesentliche: Nur durch die Fähigkeit zur Freude und Wertschätzung des Lebens finden wir die Kraft und den Sinn, anderen Freude und Liebe zu schenken. Also „Ja!“ lautet die Antwort auf die Frage: „Dürfen wir Freude empfinden, wenn es anderen so schlecht geht?“
Der gemischte Chor und die Happy Voices des GVG sowie die Gäste ließen die Kirche durch zahlreiche Weihnachtslieder erbeben. Worte allein sind nicht genug, um zu beschreiben, wie dieser Augenblick für die Anwesenden war. Wie man so schön sagt: Das muss man erlebt haben!

Und wenn Sie nicht dabei sein konnten, wird das Strahlen in den Gesichtern derjenigen, die dabei waren, dazu führen, dass Sie die Freude dieses Augenblicks teilen können.
Im Anschluss an das Konzert teilte die Germania vor der Kirche den in Thermoskannen mitgebrachten Glühwein und Saft mit den Gästen. Ein kleiner Dank geht an Petrus: Der Regen ließ alle enger unter dem Vorbau der Kirche zusammenrücken. Was aber nicht nötig gewesen wäre…”
Keun Woong Suk
GV Germania Bischofsheim