Start Mainz Eher Bingen als Mainz

Eher Bingen als Mainz

MAINZ – Die Kooperationsvereinbarung der Länder Rheinland-Pfalz und Hessen sowie der Landkreise Mainz-Bingen und Rheingau-Taunus zur Machbarkeitsstudie für eine Rheinbrücke bei Bingen bringt aus Sicht der Industrie- und Handelskammer für Rheinhessen die lange erhoffte Bewegung in die dringend notwendige Verbesserung der regionalen Verkehrsinfrastruktur. IHK-Hauptgeschäftsführer Günter Jertz meint: „Es ist ein starkes Signal, dass Verkehrsminister Dr.Volker Wissing das Projekt proaktiv vorantreibt.“ Einen Brückenstandort auf Höhe der Städte Bingen und Rüdesheim zu prüfen mache durchaus Sinn: „Die laufenden Gespräche auf Wiesbadener und Mainzer Seite zeigen, dass eine weitere Rheinquerung auf dem Gebiet der Landeshauptstädte eine geringere Chance auf Verwirklichung hat.“

 

Nach Angaben des IHK-Hauptgeschäftsführers wächst in der rheinhessischen Wirtschaft der Wunsch nach einer weiteren Rheinquerung. In der jüngsten Standortumfrage, die von der IHK für Rheinhessen und der Handwerkskammer Rheinhessen vorgelegt wurde, war nicht einmal die Hälfte der Firmen mit der Verkehrsinfrastruktur zufrieden. War die Straßenanbindung für 79 Prozent der Unternehmen der wichtigste Standortfaktor, waren nur 44 Prozent mit den bestehenden Verhältnissen zufrieden.

Vorheriger ArtikelMarco Müller von 11 auf 4
Nächster ArtikelErst Freude, dann Stress – also unbedingt Ruhe bewahren!
Avatar-Foto
Diese Beiträge sind in unseren Redaktionen entstanden. Dazu sichten wir Pressemeldungen, eingesandtes Material und Beiträge von Vereinen, Organisationen und Verwaltung. Dies alles wird dann von unseren Redaktionsleitern verifiziert, bearbeitet und ansprechend aufbereitet. Oftmals ergeben sich daraus Themen, die wir dann später aufgreifen.