Start Gesellschaft „Faire Kaffeepause“

„Faire Kaffeepause“

Sabine Gresch und Beigeordnete Manuela Matz (CDU) probierten verschiedene Kaffeesorten. Foto: Claudia Röhrich

MAINZ – Sabine Gresch vom Agenda-Büro hat gemeinsam mit dem Bioladen Natürlich und dem Weltladen Unterwegs eine „Faire Kaffeepause“ organisiert. Fairtrade kennzeichnet Waren, die aus fairem Handel stammen und bei deren Herstellung bestimmte soziale, ökologische und ökonomische Kriterien eingehalten wurden.

Zahlreiche Mitarbeiter der Verwaltung im Stadthaus nutzten die Möglichkeit zu einer „Fairen Kaffeepause“. Zu probieren gab es fair gehandelten Kaffee wahlweise aus Peru, Ruanda, Kolumbien, natürlich auch in der milden Variante.

Die Mitarbeiter der einzelnen Organisationen gaben zu den Kaffeesorten bereitwillig Auskunft, es hingen einige Kaffee-Plakate im Foyer. Auch über die Aktivitäten der Organisationen, die sich für faire gehandelten Kaffee einsetzen, konnte man sich informieren.

2022 importierte Deutschland insgesamt rund 1,26 Millionen Tonnen Kaffee im Wert von mehr als 5,4 Milliarden Euro. Im Jahr 2021 wurden in Deutschland insgesamt rund 24.425 Tonnen Fairtrade-Kaffee verkauft. Kaffee ist das wichtigste Konsumgütersegment im fairen Handel. Aktuell stammen rund 74 Prozent des hierzulande verkauften Fairtrade-Kaffees aus ökologischem Anbau.

 

Autor: Claudia Röhrich

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Seit Februar 2015 bin ich als freie Journalistin bei Journal LOKAL - die lokale Zeitung tätig. Zuvor arbeitete ich nach meinem Informatikstudium viele Jahre als IT-Koordinatorin. Seit zwei Jahren bin ich als freie Journalistin im Deutschen Fachjournalistenverband (DFJV) akkreditiert. Die in vielerlei Hinsicht anspruchsvollen oder originellen lokalen Veranstaltungen motivieren mich bei Recherche und Verfassen meiner Artikel.