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„Friedensakupunktur“ im VG-Rathaus in Nieder-Olm Ein sprechendes Symbol für den Wunsch nach Frieden

VG-Bürgermeister Ralph Spiegler hebt die Relevanz des Symbols hervor: „Der Friedenspfahl mahnt uns, den Frieden nicht nur zu ersehnen, sondern aktiv zu fördern". Foto: VG Nieder-Olm

NIEDER-OLM – Die Botschaft „Möge Frieden auf Erden sein“ ist im Rathaus-Foyer der Verbandsgemeinde (VG) nieder-Olm präsent: Ein Pfahl aus Douglasienholz trägt sie in Deutsch, Englisch, Spanisch, Italienisch, Französisch, Polnisch, Hebräisch und Arabisch. Wie die Pressestelle der Verwaltung mitteilte, wurde das zweieinhalb Meter hohe Mahnmal im Rahmen der Mitgliedschaft der VG in der internationalen Organisation „Mayors for Peace“ errichtet.

„Der Friedenspfahl ist mehr als ein hölzernes Denkmal“, sagte VG-Bürgermeister Ralph Spiegler (SPD). Er mahnt uns, den Frieden nicht nur zu ersehnen, sondern aktiv zu fördern.“ Ein solches Symbol, das an die Verantwortung für den Frieden erinnert, sei in Zeiten, in denen Menschen großes Leid erfahren, wichtiger denn je.

Der Friedenspfahl geht auf die Idee zurück, als „Friedensakupunktur“ für die Erde zu wirken. Weltweit wurden bereits mehr als 250.000 solcher Pfähle aufgestellt – von Stadtzentren bis hin zu internationalen Institutionen wie den Vereinten Nationen oder dem Pentagon.

„Mayors for Peace“ ist eine vom Bürgermeister von Hiroshima in 1982 gegründete Organisation. Sie setzt sich für das Wohlergehen der Menschen weltweit ein und zählt inzwischen über 8.000 Städte und Gemeinden aus 166 Ländern, darunter mehr als 900 in Deutschland. „Mit diesem Pfahl setzen wir ein klares Zeichen: Der Friede beginnt vor Ort, in unseren Städten und Gemeinden“, so Spiegler.

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