MAINZ – Monatlich bieten ehrenamtlich Aktive der Katholischen Kirchengemeinde St. Bonifaz ein „Sonntagsmahl” für Bedürftige in der Stadt an.
Die Corona-Pandemie hat dieses Vorhaben allerdings in den vergangenen Monaten erschwert bzw. unmöglich gemacht, sodass besonders die Schwachen in unserer Gesellschaft unter der Pandemie zu leiden hatten. Wurde doch das Sonntagsmahl in der Vergangenheit immer sehr gut angenommen und galt als wichtiger Anlaufstelle, um sich satt zu essen und auszutauschen.
So konnte auch die geplante Veranstaltung zu Weihnachten mit kulturellen Beiträgen und besonderen Speisen nicht wie in den vergangenen Jahren stattfinden. Das Team der Ehrenamtler um Ulrike Ludy musste sich in diesem Jahr also auf eine Andacht und Pakete für Bedürftige beschränken.
„Damit diese Pakete aber wenigstens etwas voller bepackt sind, haben wir uns als AWO-Ortsverein uns entschlossen, die Initiative der Kirchengemeinde mit 200 Euro zu unterstützen”, berichtete Alexander Klein, Vorsitzender des AWO-Ortsvereins Mainz-Neustadt, der Organisatorin Ulrike Ludy.
Die Pakete wurden rege angenommen und waren dank der Spende der AWO, einem Beitrag des Ortsbeirats sowie weiteren Spenden reich mit Lebensnotwendigem und einigen Leckereien bestückt, wovon sich Alexander Klein bei der Zusammenstellung vergewissern konnte. Dabei dankte er auch nochmals den Ehrenamtlern, durch deren Einsatz und Engagement einige Menschen ein schönes Weihnachtsfest verbringen konnten.