MAINZ – Der Karneval-Club Kastel (KCK) eroberte zum Motto „Fassenacht vom annern Stern“ das närrische Weltall. Sitzungspräsident Bardo Frosch führte durch ein erstklassiges Programm.
Für ausgelassene Hochstimmung sorgten herrlicher Kokolores und politische Fassenacht vom Feinsten. Spektakuläre Ballettshows sorgten für überschäumende Stimmung. Nach langer Zeit konnte Sitzungspräsident Bardo Frosch ein Comeback als Chef des Protokolls in der KCK-Bütt feiern.
Die Eisbären konnten vortrefflich gesanglich parodieren über eine feuchtfröhliche Kneipen-Tour als Schoppenstecher. Seinen Einstand bot der KCK-Nachwuchsredner Marcel Jakobi (17) mit seinen Erlebnissen von seiner sturmfreien Bude. Thorsten Ranzenberger konnte als Troubadur von Meenz glänzen. In seiner Paraderolle als Moguntia kommentierte Johannes Bersch das Zeitgeschehen.
Eine fulminante Ballett-Show bot Fit for Dance. Stimmenimitator Gerald Kollek zog alle Register beim Glossieren von Promi-Größen. Umjubelt wurde der Auftritt der „Tramps von der Pfalz“ mit den singenden Komödianten Reinhard Schwarz und Werner Böttner (in Vertretung des erkrankten Dirk Loomans). Stimmungssänger Stefan Persch heizte wieder tüchtig mit Hits zum 2. Teil ein.
Alles geht bergab, war die Devise des Deutschen Michel, Bernhard Knab. Musikalisch und optisch glanzvoll sind in dieser Kampagne wieder die Altrheinstromer als glanzvolle Außerirdische vom annern Stern.
Eine Senkrechtstarterin ist wieder „Fräulein Baumann“ alias Markus Weber. Das eindrucksvolle Show-Ballett Unique, Trainerin Larissa Schweikhard, konnte mit akrobatischen Einlagen und viel Glitzer-Glamour in den Bann ziehen. Detlef Schönauer überraschte zunächst mit seinem Auftritt als Schwellköppche. Andy Ost konnte auch zu später Stunde mit einem Soloauftritt aus Comedy, Kabarett und Musik begeistern. Mit Konfetti-Regen und Mainzer-Stimmungsliedern wurde das Finale präsentiert.
