MAINZ – Das Programm „Gemeindeschwesterplus“ des Landes richtet sich an hochaltrige Senioren. Ziel des präventiven Hausbesuchs ist es, Senioren dabei zu unterstützen, möglichst lange in ihrer gewohnten Umgebung leben zu können. Das Programm wird in Mainz seit 2020 umgesetzt und ist kostenfrei.
Menschen, die noch nicht pflegebedürftig sind, aber unterstützende Beratung im Alltag brauchen, können sich an die Mitarbeiter im Programm „Gemeindeschwesterplus“ wenden, die dann auf Wunsch Hausbesuche machen. Anfangs wurde das Landespro_gramm in Mainz in den Stadtteilen Altstadt, Neustadt, Oberstadt, Bretzenheim, Marienborn, Lerchenberg und Drais umgesetzt. Mittlerweile gibt es das Angebot im gesamten Stadtgebiet.
Das Programm „Gemeindeschwesterplus“ wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz, ergänzt um kommunale Mittel. Alexander Schweitzer, Minister für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung des Landes Rheinland-Pfalz: „Gemeindeschwesterplus ist ein Angebot, das durchschlagenden Erfolg hat.“
Dazu Oberbürgermeister Nino Haase: „Die Landeshauptstadt Mainz dankt dem Land für die finanzielle Förderung bei der Umsetzung des Programms. Wir haben mit dem Angebot sehr gute Erfahrungen gemacht, die Beratung durch die Fachkräfte Gemeindeschwesterplus wird stark nachgefragt. Durch die Kombination aus Landesmitteln und städtischen Mitteln ist es uns nun möglich, das Angebot auszuweiten. Damit helfen wir älteren Menschen, so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung zu leben.“
Weitere Informationen unter www.mainz.de/gemeindeschwesterplus.
Autor: red
