NIEDER-OLM – Es ist keine neue Weisheit, dass ein guter Lärmschutz sowohl der körperlichen als auch der seelischen Gesundheit von Menschen und Tieren dient. Das wissen selbstverständlich auch die Mitglieder im Nieder-Olmer Stadtrat und stimmten für die Erneuerung der Schallschutzmauer am Weinbergring im Bereich der beiden Straßeneinmündungen „Am Bauernberg“. „Die Lärmschutzelemente waren nach gut 20 Jahren marode geworden und mussten nun erneuert werden“, informiert Stadtbürgermeister Dirk Hasenfuss. Man habe von Fachleuten Informationen eingeholt und sich dann erneut für Holz- und gegen Betonelemente entschieden, da diese optisch wesentlich besser ins Stadtbild passten und sich auch in Haltbarkeit und Nutzen kaum voneinander unterschieden, so Hasenfuss.
Zunächst sind die alten Elemente entfernt worden, um sie dann durch 43 hochabsorbierenden Lärmschutzelemente aus Lärchenkernholz zu ersetzen. Die bereits vorhandene Sockelkonstruktion konnte erhalten und für auch die neuen Elemente genutzt werden.
„Die derzeit noch fehlende Abdeckung der neuen Konstruktion kann unter abschnittsweiser, halbseitiger Absperrung des Weinbergrings montiert werden“, informiert der Bürgermeister.
Insgesamt hat die Stadt für Gutachten Vermessung, Planung und Bau rund 200 000 Euro für diese wichtige Maßnahme zur Vermeidung von Lärmimmissionen investiert.
Annette Pospesch
