MOMBACH – Nicht nur Ordensverleihung, auch diverse Mitgliederehrungen, einige Kostproben des Bühnenprogramms der diesjährigen Kampagne sowie ein Neujahrsbuffet waren Bestandteil des Ordensfestes der Mombacher Bohnebeitel.
Vorstandsvorsitzender und Sitzungspräsident Heinz Meller gratulierte „Küchenbeitel“ Lothar Wirbelauer zum 80. Geburtstag, der gerade einmal zwei Tage zurücklag. Wirbelauer sorgt noch immer für erstklassige Bewirtung in den Pausen der Sitzungen. In den Aktivenstand aufgenommen wurden Gunter Fauk, Fabian Förstner, Mihai Zimmer, Harry Schonder und Reinhold Kurz.
Zahlreiche Mitglieder wurden für elf und 22 Jahre Zugehörigkeit geehrt. Vier Bohnebeitel halten seit einem viertel Jahrhundert ihrem Verein die Treue. Helga Boucher, Thomas Gill, Marion Gros und Hans-Peter Naber haben diese stolze Zahl erreicht und erhielten u.a. die Silbernadel der Bohnebeitel.
Die Koreanerin Jiwoo Im sang „Am Rosenmontag bin ich geboren“ so souverän, dass der Gesang fast identisch mit Margit Sponheimers Original war. „Ganz ohne Kittelscherz“ und mit ihrem neu errungenen imaginären E-Roller trat Alice Hoffmann auf und vom E-Roller schlug das Thema schnell in Richtung Umweltpolitik um.
Danny Herber und Felizia Fried sorgten mit ihrem Bohnebeitel-Lied unter musikalischer Begleitung von Franz-Jürgen Dieter für Stimmung. Kein Bohnebeitel-Ordensfest ohne Hildegard Bachmann und Frank Golischewski. Die Squaw alias Hildegard Bachmann machte Golischewski mit den Gewohnheiten des Indianerlebens vertraut.
So der Tanz der Stinktiere: Erst wird gefeiert, dann gemanscht. Bohnen und rohe Zwiebel. Der Gefahr von Stichflammen wegen sei es jedoch verboten nahe des Lagerfeuers zu tanzen. Meller, der auch die Veranstaltung moderierte, wurde von der Squaw als „Häuptling dicke Wampe“ bezeichnet. Bachmann wollte eigentlich einen „Cowboy als Mann“ doch „Mama sagt, du brauchst ‚nen Mann, der gut Büffel jagen kann.“